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Autor/inEngelen, Eva-Maria
TitelEmotionen als Lernprozesse.
Eine Theorie zur Semantisierung von Emotionen als Voraussetzung für das Verstehen seiner selbst und anderer.
Paralleltitel: Emotions as learning processes.
QuelleAus: Frevert, Ute (Hrsg.); Wulf, Christoph (Hrsg.): Die Bildung der Gefühle. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 41-52
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 16,2012
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-531-18403-2; 978-3-531-18403-6
DOI10.1007/s11618-012-0291-y
SchlagwörterAusdruck; Emotion; Empathie; Psychologie; Verstehen; Ausdruck; Neurophysiologie; Psychologie; Spracherwerb; Theorie; Verstehen; Evolutionstheorie; Evolutionstheorie; Spracherwerb; Neurophysiologie; Theorie
AbstractUm die Emotionen und Gefühle der anderen verstehen und nachempfinden zu können, müssen die eigenen emotionalen Anlagen geformt, d. h. gebildet worden sein. Letzteres kann nur im sozialen Miteinander geschehen. Die Möglichkeit zu sozialer Orientierung im Verstehen der emotionalen Befindlichkeiten des Anderen setzt also voraus, dass eine Bildung der Gefühle von der Geburt an erfolgt ist. Das "sich selbst verstehen Lernen" als empfindendes Individuum geht auf erfolgreiche Semantisierung der emotionalen Prozesse zurück, die von den ersten Tagen nach der Geburt an erfolgt und als eine Bildung der Gefühle bezeichnet werden kann. Letzteres ist nicht nur eine Voraussetzung dafür, dass man sich selbst verstehen lernt, sondern zugleich eine dafür, dass man lernt, nachzuempfinden, wie es anderen geht und sein soziales Umfeld versteht. (DIPF/Orig.).

In order to understand and empathize with other people's emotions and feelings, it is necessary to have formed one's own emotions. This can only occur in a social context. The opportunity for a social orientation in understanding the emotional sensibilities of others is only given if a formation of emotions succeeds from birth onwards. "Learning about one's self" as a sensitive individual calls for a successful semantization of emotional processes from birth and can be called the formation of feelings. This is not only a prerequisite for learning about one's self, but also for learning to be empathetic towards other people's feelings and to understand their sensibilities and actions within their social context. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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