Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFleßner, Heike
TitelGeschlechterbewusste Soziale Arbeit.
QuelleWeinheim: Juventa (2013), 24 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Soziale Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterGender; Feminismus; Frauenbewegung; Geschlecht; Berufsfeld; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Jungenarbeit; Mädchenarbeit; Kinder- und Jugendhilfe; Diskurs; Deutschland
AbstractAusgangspunkt geschlechterbewusster Sozialer Arbeit ist die Einbeziehung der Kategorie Geschlecht als zentraler Erkenntniszugang in die Analyse des pädagogischen Handelns und der gesellschaftlichen und organisationalen Rahmungen Sozialer Arbeit. Geschlecht wird als soziales Phänomen verstanden; der Begriff Gender markiert in diesem Sinne den Anschluss an den internationalen Theoriediskurs. Der Beitrag umreißt zum einen die geschichtlich gewachsenen vergeschlechtlichten Tiefenstrukturen des gesamten Berufsfeldes der Sozialen Arbeit. Zum zweiten wird der widersprüchliche Prozess der Herausbildung heutiger geschlechterbewusster Sozialer Arbeit und ihres kritisch-reflexiven Potentials nachgezeichnet. Als deren bedeutendste initiative Impulsgeberin wirkte die feministische zweite Frauenbewegung im Prozess der sozialen Aufbruchsbewegungen der 60er Jahre. Insbesondere das Arbeitsfeld der offenen Jugendarbeit innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe bot - zunächst mit Initiativen der Mädchenarbeit, später der Jungenarbeit und der Erschließung weiterer Felder kritisch-geschlechter-reflexiver Pädagogik - Räume der bis heute stetig neu theoretisch und praktisch diskutierten geschlechterpädagogischen Arbeit. In der aktuellen pädagogischen Arbeit kommt der Herausforderung, die Kategorien Geschlecht, Ethnie/Nation, soziale Klasse analytisch miteinander zu verschränken und zugleich (auch pädagogisch-praktisch) ihrer Verflüssigung Raum zu eröffnen, ein besonderes Gewicht zu. In diesem Sinne wird abschließend versucht, die Beziehung zwischen geschlechterbewusster und diversitätsbewusster Sozialer Arbeit programmatisch zu skizzieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: