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Autor/inn/enWeber, Iris; Debrabandere, Stefaan; Kötter, Richard
TitelDas Große Sterben. 100 Jahre Erster Weltkrieg - Spurensuche an Kriegs- und Gedenkorten in Belgien.
QuelleIn: Europäische Erziehung, 44 (2014) 2, S. 15-22
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0423-6238
URNurn:nbn:de:0111-opus-95550
SchlagwörterBelgien; Außerschulische Jugendbildung; Exkursion; Kriegsopfer; Kriegsschauplatz; Gedenken; Exkursion; Kriegsopfer; Historische Bildung; Kriegsschauplatz; Multiperspektivität; Europäische Erziehung; Europäisches Bewusstsein; Weltkrieg I; Transnational Education; Politische Erwachsenenbildung; Außerschulische Jugendbildung; Gedenken; Belgien
AbstractIm August 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges (1914-1918) zum 100. Mal. Im Sommer 1914 entfesselte Europa einen unfassbar grausamen, erstmals global ausgetragenen Konflikt mit Folgen, die unsere Gegenwart bis heute prägen. Was uns Deutschen allerdings häufig wenig bewusst ist und bei unseren Nachbarn in Europa für Irritationen sorgen kann: In Deutschland scheinen die Millionen toten Soldaten und Zivilisten des Krieges von 1914-1918 nahezu vergessen zu sein. Das Gedenken steht hier ganz im Schatten des Zweiten Weltkriegs. Der Große Krieg, wie Belgier, Briten und Franzosen noch heute den Ersten Weltkrieg nennen, ist dagegen im kollektiven Gedächtnis unserer (west-)europäischen Nachbarn und anderer Nationen wie Australien, Neuseeland oder Kanada tief verankert. Wie können wir daher heute für die Dimensionen dieser "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" (George F. Kennan) und die Spuren, die sie bis heute hinterlassen hat, sensibilisieren? Wie können wir dazu beitragen, dass wir den Ersten Weltkrieg (wieder) stärker als Teil unserer eigenen Geschichte begreifen? Wie können wir aktiver werden, um ein gemeinsames - oder sich zumindest Europäisch / transnational verstehendes - Erinnern und Gedenken zu fördern? Konfrontiert mit dieser Herausforderung haben die Autoren ein Konzept für ein mehrtägiges Vor-Ort-Seminar zum Ersten Weltkrieg entwickelt, mit einer europäisierten und transnationalen Perspektive und exemplarisch anhand der Ereignisse und Erfahrungen der Soldaten und Zivilisten an der damaligen Westfront in Belgien. Dieser Beitrag möchte einen Einblick in die Praxis historisch-politischer Bildungsarbeit geben und liefert anschauliche Informationen zum Seminar, das im Sommer 2014 bereits zweimal durchgeführt wurde. Dies umfasst Konzept und Programm, Zielgruppe, Lernziele, Lehrmethoden, inkl. Literaturhinweise, sowie Seminarergebnisse, Eindrücke und Erfahrungen. (DIPF/Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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