Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Plöger, Wilfried |
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Titel | Wie gut können Lehrpersonen Unterricht analysieren? Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojektes. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 68 (2014) 3, S. 273-287Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Kompetenz; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Unterrichtsanalyse; Varianzanalyse; Vergleich; Lehrer; Lehramtsstudent; Referendar; Videoaufzeichnung; Unterricht; Unterrichtsfach; Physikunterricht; Seminarleiter; Analyse; Modellierung; Qualität; Fachleiter; Deutschland |
Abstract | Planung, Durchführung und Analyse von Unterricht gehören zu den Kernaufgaben von Lehrkräften. [...] Die kriterienorientierte Analyse von Unterricht wird in der Regel erst im Laufe des Referendariats unter angeleiteter Betreuung von Experten (Fach- und Seminarleiter) eingeübt. Sie muss aber ansatzweise auch schon für die Zeit der ersten Phase der Lehrerbildung ein essentielles Ausbildungselement sein, weil Lehramtsstudierende bereits in den entsprechenden Praxisanteilen ihres Studiums mit den späteren Kernaufgaben ihres Berufes konfrontiert werden. Erfahrungen im Rahmen der täglichen Hochschullehre zeigen allerdings, dass es Studierenden sogar noch zum Ende ihres Studiums sehr schwer fällt Unterricht angemessen analysieren zu können. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen ist das Ziel des Projektes "Analysekompetenz von Lehrpersonen - Diagnose und Entwicklung" zu sehen, über das in diesem Beitrag berichtet wird. Es fokussiert in einem ersten Schritt auf die Messung der Analysekompetenz. Zu diesem Zweck werden vier Probandengruppen untersucht: Je 200 Studierende, Referendare, Lehrpersonen, Seminar- und Fachleiter. Ihnen wird eine videografierte Unterrichtsstunde (Fach Physik) vorgeführt und ein Fragebogen mit 23 Items vorgelegt, deren Beantwortung die Analyse der Unterrichtsstunde darstellt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/4 |