Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schale, Frank |
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Titel | Technische Steuerung und politischer Heros. Schelskys Hobbes-Interpretation. Gefälligkeitsübersetzung: Technical control and political heros. Schelsky's interpretation of Hobbes. |
Quelle | Aus: Gallus, Alexander (Hrsg.): Helmut Schelsky - der politische Anti-Soziologe. Eine Neurezeption. Göttingen: Wallstein (2013) S. 139-155 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8353-1297-5 |
Schlagwörter | Rollenbild; Deutschland; Hegemonie; Politisierung; Soziologe; Studentenbewegung; Theorie; Soziologie; Protest; Reflexivität; Akteur; Hegemonie; Politisierung; Protest; Widerstand (Pol); Berufliches Selbstverständnis; Studentenbewegung; Soziologie; Reflexivität; Theorie; Akteur; Soziologe; Schelsky, Helmut; Deutschland |
Abstract | "Es ist Schelsky, der sich bereits 1937 in seinem Rezensionsessay 'Die Totalität des Staates bei Hobbes' gegen die defätistische Pointe von Schmitts Hobbes-Interpretation wendet. Seine These lautet, dass Individualismus und Rationalismus nur die Maske einer tiefergehenden anthropologisch bestimmten politischen Lehre von Hobbes seien. Diese Priorität des Politischen bedeutet nicht nur, dass sich politisches Handeln weder Rationalitätskriterien noch Legitimationserwartungen zu unterwerfen habe, sondern vor allem, dass alles politische Handeln die totale Mobilisierung verlange. Im Folgenden soll Schelskys Argumentation nachgezeichnet werden, um zu begründen, dass es sich bei seiner Habilitationsschrift im Kern um ein faschistisch-totalitäres Plädoyer handelt, das der Hobbes'schen Philosophie nicht gerecht wird." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/4 |