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Autor/inNagl, Wolfgang
InstitutionIfo-Institut für Wirtschaftsforschung
TitelLohnrisiko und Altersarmut im Sozialstaat.
QuelleMünchen (2014), 131 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Dresden, Univ., Diss., 2014.
ReiheIfo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung. 54
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-88512-550-1
SchlagwörterPanel; Unsicherheit; Generation; Frau; Altersversorgung; Arbeitslosengeld; Arbeitslosigkeit; Armut; Frau; Kosten; Mann; Mobilität; Risiko; Versicherung; Witwe; Auswirkung; Generation; Panel; Unsicherheit; Rentenanspruch; Lohnhöhe; Niedriglohn; Altersversorgung; Armut; Mobilität; Sozialabgaben; Einkommenseffekt; Hartz-Reform; Kosten; Lohngruppe; Lohnhöhe; Niedriglohn; Versicherung; Arbeitslosengeld; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktrisiko; Beschäftigter; Qualifikationsniveau; Rentenanspruch; Auswirkung; IAB-Beschäftigtenpanel; Regionaler Vergleich; Risiko; Agentur für Arbeit; Alter Mensch; Mann; Witwe
AbstractLöhne und gesetzliche Rentenansprüche sind über das Sozialversicherungssystem direkt miteinander verbunden. In dieser Dissertationsschrift werden zunächst Lohnrisiken analysiert, um dann das Altersarmutsrisiko in Deutschland aufzuzeigen. Nach einer Einführung werden in Kapitel 2 die Einflüsse des Einkommens- und Arbeitslosigkeitsrisikos auf die individuellen Löhne untersucht. Aufbauend auf ein Portfoliomodell am Arbeitsmarkt, werden die Effekte für Männer und Frauen in Ostdeutschland und Westdeutschland empirisch untersucht. Bei simultaner Betrachtung beider Risiken zeigen sich positive Risikokompensationen, aber auch ein negativer Interaktionseffekt. Der marginale Effekt des Einkommensrisikos auf den Lohn ist positiv. Der marginale Effekt des Arbeitslosigkeitsrisikos hingegen ist negativ. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Wirkung der Absenkung der Arbeitslosenunterstützung im Zuge der Hartz-Reformen auf die individuellen Löhne. Für Männer und Frauen in Ostdeutschland und Westdeutschland findet sich ein lohndämpfender Effekt. In Westdeutschland zeigt sich zudem ein Anstieg des Effektes mit dem Qualifikationsniveau. In Kapitel 4 wird das Altersarmutsrisiko in Deutschland untersucht. In einem Mikrosimulationsmodell werden die gesetzlichen Rentenansprüche der Kohorte 1939-1941 mit denen der Kohorte 1955-1957 verglichen. Die jüngere Kohorte weist in beiden Landesteilen ein höheres Altersarmutsrisiko auf. Der Anstieg geschieht schneller in Ostdeutschland, allerdings liegt dort auch zukünftig das Niveau noch unter dem in Westdeutschland. Das Altersarmutsrisiko sinkt mit dem Qualifikationsniveau. Durch die gegenseitige Absicherung weisen Ehepaare und Witwen ein geringeres Altersarmutsrisiko auf. Den Abschluss der Arbeit bildet ein zusammenfassendes Fazit. (Autorenreferat, IAB-Doku).

Wages and statutory pension claims are connected via the German social insurance system. This dissertation analyzes wage risks and shows the risk of old-age poverty in Germany. After a short introduction, the effects of income and unemployment risks on individual wages are analyzed in chapter 2. Building on a portfolio model for the labor market, the effects are estimated simultaneously for men and women in East and West Germany. We find positive compensations for both risks but also a negative interaction effect. The marginal effect of the income risk is positive. However, the marginal effect of the unemployment risk is negative. Chapter 3 focuses on the effects of the reduction of unemployment benefits in the course of the German Hartz reforms. For men and women in East and West Germany we find that the reform-induced decrease in unemployment compensation has an adverse effect on wages. In West Germany the effect is increasing with the level of qualification. The risk of old-age poverty in Germany is subject of chapter 4. In a micro-simulation the statutory pension claims of cohort 1939-1941 and cohort 1955-57 are compared. The risk of old-age poverty increases in East and West Germany. The increase is happening faster in East Germany, but the future level is still below the level of West Germany. The risk of old-age poverty decreases as the level of qualification increases. Due to mutual coverage, couples and widows show lower risks. The final section concludes. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/4
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