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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPasternack, Peer; Zierold, Steffen
Sonst. PersonenErdmenger, Thomas (Mitarb.); Gillessen, Jens (Mitarb.); Hechler, Daniel (Mitarb.); Henke, Justus (Mitarb.); Höhne, Romy (Mitarb.)
InstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Institut für Hochschulforschung
TitelÜberregional basierte Regionalität.
Hochschulbeiträge zur Entwicklung demografisch herausgeforderter Regionen. Kommentierte Thesen.
QuelleLutherstadt Wittenberg (2014), 120 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHoF-Handreichungen. 4
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-43-4
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-34058
SchlagwörterAusländer; Bevölkerungsentwicklung; Deutschland; Region; Sachsen-Anhalt; Student; Hochschule; Regionalentwicklung; Praxisbezug; Aufgabe; Hochschulfinanzierung; Kapazität; Studienangebot; Heterogenität; Beschäftigungssystem; Lehre; Durchlässigkeit; Lehre; Region; Regionalentwicklung; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Berufschance; Beschäftigungssystem; Hochschulentwicklung; Hochschulfinanzierung; Studienangebot; Hochschule; Aufgabe; Heterogenität; Kapazität; Praxisbezug; Ausländer; Student; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Sachsen-Anhalt
AbstractDa sich demografische Schrumpfung unmittelbar regionalräumlich auswirkt, haben die Hochschulen in davon betroffenen Regionen zwei grundsätzliche Möglichkeiten der Reaktion: Ihre Strategien können darauf zielen, sich von der Sitzregion entweder abzukoppeln oder sich explizit anzukoppeln. Jenseits der Metropole Berlin (mit Potsdam) sind von den 45 Hochschulen in ostdeutschen Flächenländern bislang drei Universitäten als ganze - d.h. nicht allein in einzelnen Bereichen - so leistungsstark, dass sie auf eine vorrangig überregionale Orientierung setzen könnten: TU Dresden, Universität Leipzig und Friedrich-Schiller-Universität Jena. Für rund 40 Hochschulen dagegen besteht ggf. die Möglichkeit, einzelne - mancherorts bereits vorhandene - exzellente Fachgebiete zu stabilisieren und zu entwickeln. Hier liegt es dann nahe, dass der Exzellenzorientierung in Teilbereichen die Regionaloption mindestens gleichberechtigt zur Seite tritt. Hinzu kommt, dass 20 der ostdeutschen Hochschulen Fachhochschulen sind, und diese waren ohnehin vornehmlich im Blick auf ihre regionale Funktion errichtet worden. Innerhalb der regionalen Orientierung von Hochschulen haben Hochschulen zwei strategische Optionen, mit dem demografischen Wandel umzugehen: Zum einen können die Hochschulen an ihre herkömmlichen Aufgaben anknüpfen, d.h. insbesondere den forschungs- und lehrgebundenen Wissenstransfer an die neue Situation und deren Herausforderungen anpassen. Zum anderen können die Hochschulen ihr herkömmliches Aufgabenprofil auch explizit überschreiten, indem sie allgemeine Infrastruktur- und Unterstützungsleistungen für die Region erbringen. Nicht zuletzt kann es helfen, die hochschulischen Ausstattungsbedürfnisse zu legitimieren, wenn verstärkt Leistungen erbracht werden, die regional wirksam gesellschaftliche Erwartungen bedienen. Diese Handreichung liefert in Form kommentierter Thesen die entsprechenden Argumente, skizziert das bereits heute bestehende regionsbezogene Leistungsprofil der Hochschulen, stellt diesbezügliche Hemmnisse, Ambivalenzen und deren Ursache dar, wägt Vor- und Nachteile ab und formuliert Handlungsoptionen, all dies jeweils gegliedert nach der Bildungs- und Forschungsfunktion sowie den sozialräumlichen Funktionen der Hochschulen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2014/4
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