Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Meyer, Barbara E.; Kiel, Ewald |
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Titel | Wie Lehramtsstudierende ihr Praktikum erleben - Selbstbildbeschädigung, Selbstbildbestärkung und Entwicklung. |
Quelle | In: Zeitschrift für Bildungsforschung, 4 (2014) 1, S. 23-41Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2190-6890; 2190-6904 |
DOI | 10.1007/s35834-013-0075-3 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Grounded Theory; Handlung; Selbsteinschätzung; Subjektivität; Wahrnehmung; Bewertung; Deutschland; Handlung; Planung; Schulpraktikum; Situation; Subjektivität; Wahrnehmung; Lehramtsstudent; München; Selbsteinschätzung; Planung; Lehramtsstudent; Schulpraktikum; Spannung (Phys); Bewertung; Situation; Deutschland; München |
Abstract | Studierende nutzen die Lernchancen, die sich durch Schulpraktika bieten, nicht hinreichend. Um dies zu ändern wäre Wissen darüber hilfreich, welche bedeutsamen Situationen Studierende in den Praktika erleben und wie sie diese subjektiv verarbeiten. Im Rahmen der im Artikel vorgestellten Studie wurden 319 Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität München nach bedeutsamen Situationen in ihren Praktika sowohl per Paper-and-Pencil als auch online befragt und eine gegenstandsverankerte Theorie erstellt. Dabei stellte sich heraus, dass das vordringliche Ziel der Studierenden der Schutz oder die Verbesserung ihres Selbstbildes ist. Im Rahmen des Artikels wird beschrieben, durch welche Situationen das Selbstbild der Studierenden in Frage gestellt wird und warum sie zu welchen Maßnahmen greifen, um das Selbstbild wieder zu stabilisieren. In der Diskussion wird einerseits ein praktischer Vorschlag formuliert, wie die Lernchancen durch Praxissituationen besser genutzt werden könnten, und andererseits wird aufgegriffen, welchen Beitrag die Studie zur Aufklärung bisheriger Forschungsergebnisse im Bereich der Praktika leisten kann. (DIPF/Orig.). Students do not use the learning opportunities offered through school internships sufficiently. In order to change this it would be useful to know more about significant situations in internships and how students process them. Therefore, the study presented in this article analyzed critical incidents delivered by 319 students of the Ludwig-Maximilians-University at Munich either online or by paper and pencil. A key result of the bottom up developed Grounded Theory is that the primary aim of the students is to protect or improve their self-image. We describe which situations challenge the student's self-image, which measures students take on in order to deal with the challenge and how they justify the stabilization. At the end we suggest a way to improve the learning outcomes of teacher students through internships and we discuss the contribution of our study to internship research. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/3 |