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Autor/inNiegot, Adrian
Titel"Die Zukunft war früher auch besser": Anmerkungen zum musikpädagogischen Handlungs- und Geschichtsbegriff aus gedächtnis- und erinnerungstheoretischer Perspektive.
Paralleltitel: The future looked brighter in the past: remarks on the perception of activity and history in musical education from the perspective of memory research theory.
QuelleAus: Knigge, Jens (Hrsg.); Niessen, Anne (Hrsg.): Musikpädagogisches Handeln. Begriffe, Erscheinungsformen, politische Dimensionen. Essen: Die Blaue Eule (2012) S. 41-55
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ReiheMusikpädagogische Forschung. 33
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89924-346-8
URNurn:nbn:de:0111-opus-87499
SchlagwörterHermeneutik; Gedächtnis; Deutschland; Gedächtnis; Hermeneutik; Reflexivität; Sekundarstufe II; Musikgeschichte; Musikpädagogik; Musikunterricht; Kulturelle Bildung; Reflexivität; Deutschland
Abstract[Es] wird hier darüber nachgedacht, wie relevante Geschichte entsteht, warum es sie gibt und wie sie den jungen Menschen wozu dienen soll. Dabei wird die Aufgabe des Musikunterrichts als eine verstanden, die musikalische und musikbezogene Bildung fördern und dabei helfen soll, zu diesem Zwecke Kultur zu erschließen und sie gestalten zu lernen - und zwar so, dass der Gestaltungsprozess (also der Unterricht) schon selbst die Kultur, die kommen soll, beinhaltet. Die dazu angestellten folgenden Überlegungen sind heuristisch in Bezug auf die musikpädagogische Theoriebildung; sie konstatieren eine mangelnde Reflexion des Geschichtsbegriffs in der Musikpädagogik und verarbeiten dazu in einem hermeneutischen Zugang Erkenntnisse verschiedener Bezugswissenschaften (Geschichtswissenschaft, Soziologie, Linguistik) und ihrer jeweiligen Theoriebildung (Systemtheorie, Erinnerungstheorie, Inferentialismus), um späteren schulpraktischen Zugängen zu diesem Problemfeld eine erweiterte theoretische Grundlage bieten zu können. (DIPF/Orig.).

There is no decision without remembrance; the function of remembrance is rather directed to the future than the past, because, as Welzer (2010) points out, memories serve as a means of orientation for future actions. This is the initial point of educational concepts which lead us to rethink the interior and exterior focus on action in class, especially concerning the definition of history within the theory of music education. A close reflection of a concept related to music cognition must be seen as a goal to master the future systematically. The aim is to emancipate the present and the future from the regulating predominance of the past, as well as to cope with the preference of remembering to forgetting. In this context science, art, philosophy and music education, as well as musical lessons, are means of observation of culture mirroring itself in it. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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