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Autor/inn/enErdfelder, Edgar; Abele-Brehm, Andrea; Blickle, Gerhard; Hannover, Bettina; Kirschbaum, Clemens; Möller, Jens; Rief, Winfried; Strauß, Bernhard; Tuschen-Caffier, Brunna; Ulrich, Rolf
TitelBericht des Fachkollegiums Psychologie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). DFG-Forschungsförderung in der Psychologie: Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 65 (2014) 1, S. 27-29Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000188
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Psychologie; Psychologisches Gutachten; Beruf; Finanzierung; Forschung; Psychologe; Psychologie; Psychologisches Gutachten; Evaluation; Kostendämpfung; Fachverband; Peer Group; Finanzierung; Kostendämpfung; Beruf; Berufsethos; Psychologe; Budget; Standard; Fachverband
AbstractDas Fachkollegium Psychologie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) weist auf zwei Herausforderungen hin, mit denen sie in ihrer Arbeit gegenwärtig konfrontiert ist und macht Lösungsvorschläge: 1) Die durchschnittliche Bearbeitungszeit eingereichter DFG-Anträge steigt und 2) die Förderquote von DFG-Anträgen ist in letzter Zeit merklich gesunken. Zunächst wird auf die zwischen 2010 und 2012 von 356 auf 505 gestiegene Anzahl entschiedener Anträge und auf die derzeitige durchschnittliche Bearbeitungszeit von 5,8 Monaten hingewiesen (davon durchschnittlich 3,7 Monate Begutachtungszeit). Die Gutachtertätigkeit für die DFG wird als sehr wichtige und ehrenvolle Tätigkeit beschrieben, ohne die das für die psychologische Forschung in Deutschland so wichtige Fördersystem der DFG einbrechen würde. Insbesondere potentielle Gutachter und Gutachterinnen, die bereits eine DFG-Förderung nutzen konnten, werden als moralisch verpflichtet beschrieben, Gutachtertätigkeiten für die DFG zu übernehmen. Aber auch noch nicht geförderte angefragte Wissenschaftler sollten sich dieser wichtigen Aufgabe nicht entziehen. Es wird appelliert, Gutachten zügig anzufertigen. Auf Initiativen, die die Attraktivität einer ehrenamtlichen Gutachtertätigkeit für die DFG erhöhen und die Begutachtung vereinfachen und straffen sollen, wird hingewiesen. Anschließend wird erläutert, warum trotz gestiegener Gesamtfördersumme und einer nahezu konstanten Anzahl geförderter Projekte in der Psychologie die Förderquote dennoch gesunken ist (über alle Förderprogramme hinweg: 48 % in 2008, 49 % in 2010, 36 % in 2012; für die Einzelförderung: 47 %, 44 %, 31 %). Gefordert wird ein verstärktes Kostenbewusstsein der Antragsteller, das auch relevant für eine Förderentscheidung sein kann. Maximalpauschalen für Standardkostenpunkte (Reisekosten, Versuchspersonen-Kosten, Druckkosten- und Open Access-Zuschüsse) werden genannt. Es wird für eine Kontingentierung der Mittel über das Jahr hinweg plädiert, damit Anträge, die am Ende eines Jahres eingereicht werden, die gleichen Förderchancen haben wie Anträge, die früher im Jahr eingereicht werden. Derzeit müssen trotz dieser Maßnahmen als prinzipiell förderungswürdig bewertete Anträge in verschiedene Prioritätsstufen eingeteilt werden. Als Kriterien für eine Priorisierung werden genannt: innovative theoriegeleitete Forschung mit hoher Aussicht auf Erfolg, zu erwartende Publizierbarkeit in führenden internationalen Zeitschriften, Förderanträge von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern (vor allem Erstantragsteller). Es wird für eine Erhöhung des Bewilligungsvolumens für das Fachkollegium Psychologie plädiert, so dass in naher Zukunft wieder alle als förderwürdig bewerteten Anträge gefördert werden können (in 2012: 33,7 Millionen Euro). (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/3
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