Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Boenicke, Rosemarie; Lenhart, Volker |
---|---|
Titel | Klassische Bildungstheorien und heutige Menschenrechtskonzepte. Humboldt, Hegel und das Menschenrecht auf Bildung. Gefälligkeitsübersetzung: Traditional educational theories and modern human rights concepts. Humboldt, Hegel and the human right to education. |
Quelle | Aus: Menschenrechte und Bildung. Frankfurt, Main: P. Lang (2011) S. 33-45 |
Reihe | Jahrbuch für Pädagogik. 2011 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-631-62109-7 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Allgemeinbildung; Gleichstellung; Allgemeinbildung; Bildung; Deutschland; Bildungstheorie; Individualismus; Gleichstellung; Schulbildung; Universalismus; Schulbildung; Individualismus; Bürgerrechte; Menschenrechte; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Universalismus; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich; Humboldt, Alexander von; Deutschland |
Abstract | Sowohl Hegel als auch Humboldt beschäftigen sich vorrangig mit dem Entwurf einer aktiven Beziehung zwischen dem Ich und der Welt und um Bildungsprozesse als individuelle Bewältigung dieser Aufgabe. Während sich der Bildungsbegriff von Wilhelm von Humboldt mit der Überschrift "Individualismus" titulieren lässt, kann man den Bildungsbegriff von Hegel unter "Universalismus" zusammenfassen. Die Autoren argumentieren, dass sich unter menschenrechtlicher Perspektive beide Auffassungen ergänzen und die Humboldtsche Vorstellung des Individuellen als Vorbedingung dafür angesehen werden kann, dass die Hegelsche nicht in einen repressiven Vereinheitlichungskampf umschlägt. Die Menschenrechtsauffassungen von Humboldt und Hegel sind ihren Bildungskonzepten weitgehend analog. Das von Humboldt und Hegel angedeutete Überschneidungsfeld von Allgemeinbildung und Menschenrechten ist nach Meinung der Autoren in der fortgeschrittenen Moderne inhaltlich ausdifferenziert (ICB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/3 |