Vererbte Wunden. Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen.

Sonst. Personen	Rauwald, Marianne (Hrsg.)
Titel	Vererbte Wunden. Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen. Gefälligkeitsübersetzung: Inherited wounds. Transgenerational transmission of traumatic experiences.
Quelle	Basel: Beltz (2013), 190 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-621-27932-1; 978-3-621-27963-5
Schlagwörter	Erfahrung; Identifikation; Identitätsbildung; Trauma (Psy); Verhalten; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Generation; Kindheit; Kind; Psychotherapie; Pflege; Generationenverhältnis; Intervention; Pflegedienst
Abstract	"Traumatische Erfahrungen wie Krieg, sexueller Missbrauch oder schwere körperliche Misshandlungen hinterlassen bei den Opfern oft seelische Wunden, unter denen sie ein Leben lang zu leiden haben. Die Traumata können unbewusst auch an die nächste Generation weitergegeben werden. Nicht in das eigene Seelenleben integrierte elterliche Traumatisierungen führen häufig zu problematischen Mustern in der Eltern-Kind-Beziehung und können die kindliche Entwicklung früh beeinträchtigen. Die Dynamiken dieser Prozesse werden erläutert und Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten aufgezeigt." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Marianne Rauwald: Vorwort (11-12); Marianne Rauwald: Einleitung (13-17); Marianne Rauwald: Traumata (21-29); Natascha Unfried: Psychische Entwicklung von Kindern und frühe Traumatisierung (30-37); Karl Heinz Brisch: Die Weitergabe von traumatischen Erfahrungen von Bindungspersonen an die Kinder (38-46); Natascha Unfried: Biologische und neurobiologische Hintergründe der Traumatisierung (47-54); Marianne Rauswald, Rosalba Maccarrone Erhardt: Therapeutische Herausforderungen bei der Behandlung von transgenerational vermittelten Traumata (57-65); Marianne Rauwald, Ilka Quindeau: Mechanismen der transgenerationalen Weitergabe elterlicher Traumatisierungen (66-76); Elli I. Kaminer-Zamberk: Die Folgen der Shoah in der Zweiten Generation (77-88); Ilka Quindeau: Bewusstmachen der transgenerationalen Weitergabe in der Therapie (89-98); Marianne Rauwald: Flüchtlinge und ihre Kinder - Der Einfluss von Migration und Trauma auf die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern (99-108); Rosmarie Barwinski: Ich-Spaltung bei der transgenerationalen Übertragung von Traumata (109-117); Rosalba Maccarrone Erhardt: Der versteinernde Blick der Medusa - Tradierte Flucht vor Täterschaft und Schuld (118-127); Christiane Schrader: 'Diesen Deckel wollte ich eigentlich gar nicht aufmachen' - zur Reaktivierung transgenerationaler Traumata im Alter (128-135); Regina Sänger, Margarete Udolf: Transgenerationale Traumaweitergabe im Kinder- und Jugendhilfesystem - Auswirkungen und Umgang (139-148); Marianna Rauwald, Sophia Becke, Lorena Hartmann, Karl Heinz Brisch: Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierungen - SAFE®-Kurse für traumatisierte Mütter (149-157); Silke Wiegand-Grefe, Birgit Möller: Kriegskindheit im Hamburger Feuersturm - ein interdisziplinäres Forschungsprojekt (158-169); Marie Rössel-Cunovic: 'Care for Caregivers' - Folgen der Arbeit mit traumatisierten Klientinnen und Klienten (170-182); Marianne Rauwald: Ausblick (183-186).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/3