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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die vorliegende Studie umfasst die EU-Mitgliedstaaten und zielt auf die Ermittlung der künftigen hot spot Regionen, in denen die Kühlwasser-Nachfrage in Flusseinzugsgebieten unter Low-Flow-Bedingungen im Zuge des Klimawandels wahrscheinlich nicht gedeckt werden kann. Hydrologische und Wasserverbrauch betreffende Modellsimulationen wurden mit waterGAP3 (Water - Global - Assessment and Prognosts) durchgeführt, begleitet von einem sozio-ökonomischen Szenario.(Economy First), das im Rahmen des EU-Projektes SCENES entwickelt worden ist. Insgesamt zeigen die Ergebnisse für Q90, das heißt die mittlere Niedrigwassersituation für den Referenzzeitraum 1961-90, dass "eine Reduzierung des Q90-Wertes [...] in Süd- und Westeuropa zu erwarten [ist], während eine Zunahme im Norden und Osten Europas und in den nördlichen Alpen (oberes Donaueinzugsgebiet) wahrscheinlich ist". Dies bedeutet, dass insbesondere Südeuropa spätestens im Jahr 2050 unter "Kühlwasserstress" in Flusseinzugsgebieten leiden könnte (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2014/2
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Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Flörke, Martina; Wimmer, Florian: Kühlwasserversorgung zu Zeiten des Klimawandels. 2013.
3200255
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