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Autor/inBergmann, Christian
TitelDrohungen junger Täter mit einem Amoklauf.
Eine kriminologische Analyse zur Beurteilung von Gefahrenlagen.
Gefälligkeitsübersetzung: Threats by young offenders to run amok. A criminological analysis of the assessment of danger situations.
QuelleHamburg: Kovac (2012), XVII, 308 S.Verfügbarkeit 
ReiheCriminologia. 24
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1865-9152
ISBN3-8300-6616-3; 978-3-8300-6616-3
SchlagwörterBegriff; Gewalt; Kriminologie; Soziale Beziehung; Medien; Begriff; Deutschland; Gefahr; Gewalt; Gymnasium; Kriminologie; Management; Modell; Schule; Theorie; Waffe; Prävention; Hochschulschrift; Determinante; Gefährdung; Medien; Schule; Gymnasium; Determinante; Strafgesetzbuch; Management; Forschungsstand; Gewaltprävention; Gefahr; Gefährdung; Gewaltbereitschaft; Hochschulschrift; Modell; Prävention; Risikoabschätzung; Theorie; Waffe; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Auch wenn es sich bei sogenannten Amoktaten durch junge Täter um ein äußerst seltenes Phänomen handelt, ziehen derartige Taten regelmäßig das Interesse einer breiten Öffentlichkeit auf sich. Gerade nach vollzogenen Taten treten gehäuft Taten sog. Trittbrettfahrer auf. Diese stellen nicht selten Schulen und Ermittlungsbehörden vor das schwierige Problem der Einschätzung, ob tatsächlich ein Gefährdungspotential im Sinne einer umsatzorientierten Tatabsicht gegeben ist. Der Verfasser untersuchte systematisch Fallkonstellationen von sog. Amoktaten im Kontext Schule und Drohungen mit einem Amoklauf. Insgesamt wurden 14 Taten, vollzogene und versuchte Taten sowie bloße Androhungen ausgewertet. Zum Teil wurden bewusst Fälle herangezogen, die bereits Gegenstand empirischer Forschungen waren. Weiterhin wurden bislang unbekannte Fälle analysiert. Dies eröffnete die Möglichkeit der Überprüfung bisheriger konzeptioneller Ansätze und ihre Fortentwicklung im Abgleich zwischen tatsächlich vollzogen und versuchten Taten sowie reinen Androhungen. Ziel der Untersuchung war es im Idealfall Kriterien zu bestimmen, die eine realistische Einschätzung des Gefährdungspotentials ermöglichen. Die Analyse zeigte deutlich auf, dass Prognosen nie mit absoluter Sicherheit erfolgen können und tritt damit überzogenen kriminalprognostischen Erwartungen entgegen. Bereits die kleine Auswahl von Fällen lässt eine deutliche Streuung und ein hohes Maß an Einzelfallkomplexität erkennen. Gleichwohl werden markante Einzelfallauffälligkeiten und auch zahlreiche Parallelen in den Fällen aufgezeigt und herausgearbeitet. Auch wenn die aufgezeigte Wirklichkeit keine Reduzierung auf bestimmte Merkmale, näher ausdifferenzierte Entwicklungsverläufe oder gar eine enge Theoriebildung zulässt, leitet der Autor zwei wesentliche Motivstrukturen aus der Fallanalyse ab. Diese Motivstrukturen lassen nicht den zwingenden Schluss auf eine Gefährlichkeit des Täters zu, legen aber jedenfalls eine potentielle Bedrohung nahe." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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