Normierung und Normalisierung der Kindheit. Zur (Un)Unterscheidbarkeit und Bestimmung der Begriffe.

Autor/in	Kelle, Helga
Titel	Normierung und Normalisierung der Kindheit. Zur (Un)Unterscheidbarkeit und Bestimmung der Begriffe. Gefälligkeitsübersetzung: Standardization and normalization of childhood. (non-)discernibility and determination of the concepts.
Quelle	Aus: Kelle, Helga (Hrsg.); Mierendorff, Johanna (Hrsg.): Normierung und Normalisierung der Kindheit. Weinheim: Juventa Verl. (2013) S. 15-37Verfügbarkeit
Reihe	Kindheiten
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-1555-3
Schlagwörter	Forschungsmethode; Kindheit; Kind; Forschungsstand; Diskurs; Innovation; Normalisierung; Normierung; Regulation; Standardisierung; Verwaltung; Foucault, Michel; Deutschland
Abstract	"Die Autorin diskutiert und klärt zunächst die Begriffe Normierung und Normalisierung, um auf diese Weise die weiteren Beiträge des Bandes begriffssystematisch zu rahmen. Sie beleuchtet die Verwendungsweisen beider Konzepte in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und bezieht sie auf eingeführte Konzepte in der Kindheitssoziologie, wie etwa Institutionalisierung und Standardisierung der Bedingungen des Aufwachsens; auf diese Weise kontextualisiert sie die beiden Konzepte in weiteren Diskursen. Sie reflektiert dann Foucaults Verständnis von Normierung und Normalisierung (und dessen Entwicklung) und referiert neuere Kindheitsstudien, die im Anschluss an Foucault mit dem Konzept der Gouvernementalität arbeiten. Sie kommt zu dem Fazit, dass neue Formen der Regierung und Regulierung von Kindheit theoretisch wie empirisch eine der aktuell zentralsten Herausforderungen für die Kindheitsforschung darstellen." (Textauszug).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2