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Autor/inBecker, Irene
TitelChancen-, Leistungs- und Bedarfsgerechtigkeit in Deutschland.
Anspruch und Wirklichkeit.
Paralleltitel: Equality of opportunity, just compensation and supply of needs in Germany. Goals and reality.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 62 (2013) 10-11, S. 267-274Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X; 1865-5386
DOI10.3790/sfo.62.10-11.267
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Soziale Wahrnehmung; Arbeitsmarktpolitik; Armut; Bildung; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Einkommensverteilung; Soziale Ungleichheit; Soziale Wahrnehmung; Sozialpolitik; Soziale Mobilität; Bildungspolitik; Soziale Herkunft; Verteilungsgerechtigkeit; Verfassungsmäßigkeit; Soziale Gerechtigkeit; Armut; Grundgesetz; Soziale Gerechtigkeit; Sozialpolitik; Verfassungsmäßigkeit; Verteilungsgerechtigkeit; Einkommensverteilung; Arbeitsmarktpolitik; Bildungsteilnahme
Abstract"Ausgehend von den Normen des deutschen Grundgesetzes wird im vorliegenden Beitrag soziale Gerechtigkeit als Trias von Chancen-, Leistungs- und Bedarfsgerechtigkeit mit überwiegend komplementären Zielbeziehungen interpretiert. Aus der empirischen Forschung ergibt sich ein ernüchterndes Bild. Sozialstaatliche Ziele und gesellschaftliche Realität liegen weit auseinander: Die Bildungswege von Kindern und Jugendlichen sind hauptsächlich vom Bildungshintergrund und von den finanziellen Möglichkeiten im Elternhaus abhängig, mit der zunehmenden Spreizung der Erwerbseinkommen erfolgt eine Entfernung von leistungsgerechten Strukturen und die trendmäßig gestiegene Quote relativer Einkommensarmut ist trotz konjunkturellem Aufschwung seit 2006 nicht oder allenfalls leicht zurückgegangen. Infolge dieser Entwicklungen sind die Aufstiegshürden für untere Schichten größer geworden. Dem kann nur durch einen mehrgleisigen Policy-Mix, der sowohl einen Ausbau der Infrastruktur als auch Änderungen des Steuer-Transfer-Systems umfasst, begegnet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Starting from the German constitutional norms, social justice is interpreted as a triangulation of equality of opportunity, just compensation according to personal engagement, and supply of needs. Interdependencies of these aims are mainly complementary. Empirical studies show that social reality fails significantly to meet the aims of social justice: education und schooling of children and youths correlate with the educational level and parents' financial situation; the increasing inequality of earnings conflicts with the aim of just compensation; and despite the decrease in unemployment since 2006, the longitudinal rise of relative income poverty was not (or, at best, marginally) reversed. Consequently, upward mobility amongst lower classes has even been reduced. A policy-mix with infrastructural as well as taxtransfer measures is necessary to counter these negative developments." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/2
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