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Autor/inn/enKonnemann, Christiane; Asshoff, Roman; Hammann, Marcus
TitelEinstellungen zur Evolutionstheorie.
Theoretische und messtheoretische Klärungen.
Paralleltitel: Attitudes towards evolutionary theory: Theoretical and psychometric issues.
QuelleIn: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 18 (2012), S. 57-81Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0949-1147; 2197-988X
ISBN978-3-89088-271-0
SchlagwörterAkzeptanz; Akzeptanz; Modell; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Evolutionstheorie; Evolutionstheorie; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Modell; Verständnis
AbstractTrotz zahlreicher Studien zur Akzeptanz der Evolutionstheorie besteht weiterhin Unklarheit über das zugrundliegende psychologische Konstrukt. Manche Autoren sprechen von Einstellungen oder Überzeugungen andere auch von Vorstellungen. Smith (2010, 534) fasste den Stand der Forschung kürzlich folgendermaßen zusammen: "'acceptance of evolution' is an ill-defined construct that has been confused in the literature and has likely contributed to contradictory results across studies". In dieser Studie wird ein Beitrag zur Klärung des Konstrukts geleistet. Ausgehend von psychologisch fundierten Definitionen der Konstrukte "Einstellung", "Überzeugung" und "Vorstellung" wird argumentiert, dass es sich bei der Akzeptanz der Evolutionstheorie nicht um ein rein kognitives Konstrukt handelt, sondern um eine subjektiv-bewertende Einstellung mit kognitiven, affektiven und verhaltensbezogenen Komponenten. Erträge dieser theoretischen Klärungen werden am Beispiel bisher widersprüchlicher Zusammenhänge zwischen Akzeptanz und Verständnis der Evolutionstheorie verdeutlicht. Darüber hinaus werden messtheoretische Konsequenzen für die Erfassung der Akzeptanz als Einstellung formuliert und didaktische Konsequenzen einer sozialpsychologischen Sicht auf Einstellungen zur Evolutionstheorie aufgezeigt.

Even though there is a variety of studies assessing acceptance of evolution, the underlying psychological construct is still under discussion. Some authors speak of attitudes and beliefs, others use the term student conceptions. In a recent review, Smith (2010, 534) argues: "'acceptance of evolution' is an ill-defined construct that has been confused in the literature and has likely contributed to contradictory results across studies". In this paper, we contribute to clarifying the construct. On the basis of psychological definitions of "attitude", "belief " and "student conceptions" we argue that acceptance of evolutionary theory as a construct does not belong exclusively to the cognitive domain but constitutes an evaluative attitude with cognitive, affective and behavioral components. The benefit of this theoretical clarification is explicated by exemplary analyses of contradictory results concerning the relationship between acceptance and understanding of evolutionary theory. Psychometric and educational implications are discussed from a psychological perspective of attitude measurement and attitude change.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2014/1
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