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Autor/inKohl, Jürgen
TitelHohe Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates trotz kritischer Leistungsbewertung.
Wohlfahrtsregime und Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat im europäischen Vergleich.
QuelleIn: Informationsdienst soziale Indikatoren, (2013) 50, S. 1-7
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-218X; 2199-9082
SchlagwörterSozialer Wert; Akzeptanz; Akzeptanz; Arbeitsloser; Belgien; Dänemark; Deutschland; Finnland; Frankreich; Gesundheitswesen; Großbritannien; Medizinische Versorgung; Niederlande; Norwegen; Öffentliche Meinung; Polen; Portugal; Bildungssystem; Schweiz; Slowakei; Soziale Verantwortung; Sozialpolitik; Sozialversicherung; Spanien; Bildungssystem; Politische Einstellung; Schweden; Ungarn; Wohlfahrtsstaat; Internationaler Vergleich; Wertorientierung; Lebensstandard; Arbeitslosenversicherung; Kinderbetreuung; Kinderbetreuung; Gesundheitswesen; Medizinische Versorgung; Politische Einstellung; Soziale Verantwortung; Sozialleistung; Sozialpolitik; Sozialversicherung; Wertorientierung; Wohlfahrtsstaat; Öffentliche Aufgabe; Öffentliche Meinung; Lebensstandard; Arbeitslosenversicherung; Arbeitsloser; Internationaler Vergleich; Alter Mensch; Belgien; Deutschland; Dänemark; Finnland; Frankreich; Großbritannien; Niederlande; Norwegen; Polen; Portugal; Schweden; Schweiz; Slowakei; Spanien; Tschechische Republik; Ungarn
Abstract"In der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung ist es seit der bahnbrechenden Studie 'The Three Worlds of Welfare Capitalism' von Esping-Andersen (1990) üblich geworden, verschiedene 'Regime' oder Typen von Wohlfahrtsstaaten zu unterscheiden. Diese werden meist als Idealtypen definiert durch unterschiedliche Leitbilder und Zielvorstellungen, die konsequenterweise in institutionellen Gestaltungsmerkmalen der wohlfahrtsstaatlichen Programme und Leistungen ihren Ausdruck finden. Es ist jedoch eine offene und bisher wenig erforschte Frage, ob sich auch die Einstellungen der (Wahl-)Bevölkerung zum Wohlfahrtsstaat je nach Regimetyp unterscheiden. Unterschiedliche Vermutungen sind denkbar (vgl. Svallfors 2003, 2012, van Oorschot/Meulemann 2012): Wenn in der öffentlichen Diskussion von einer Legitimations- oder Akzeptanzkrise des Wohlfahrtsstaates die Rede ist, wird eine solche Differenzierung meist nicht vorgenommen. Es wird vielmehr pauschalierend davon ausgegangen, dass Wohlfahrtsstaaten in der Gegenwart mit ökonomischen und demographischen Strukturproblemen konfrontiert sind, denen sie nicht mehr gewachsen sind und die folglich mehr oder weniger zwangsläufig zu Vertrauens- und Akzeptanzverlusten in der Bevölkerung führen. Aus der Logik demokratischer Willensbildungsprozesse ist demgegenüber abzuleiten, dass solche regimespezifischen Einstellungsmuster eher wahrscheinlich sind. In demokratisch verfassten politischen Systemen sollten nämlich die von Regierungen verfolgten Policies den politisch artikulierten Forderungen und Präferenzen der (Mehrheit der) Bevölkerung entsprechen. Unterschiedliche Regimetypen resultieren aus dieser Sicht aus national unterschiedlichen politischen Kräfteverhältnissen und politischen Präferenzen. Im Ergebnis bekämen die Bürger diejenige Version des Wohlfahrtsstaates, die sie mehrheitlich wollten, d. h. die ihren Einstellungen zur sozialpolitischen Verantwortung des Staates entspricht." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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