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Autor/inPfahl-Traughber, Armin
TitelBereicherung oder Gefahr für die Demokratie?
Protestbewegungen in Deutschland nach 1949.
Gefälligkeitsübersetzung: Enrichment or danger for democracy? Protest movements in Germany after 1949.
QuelleAus: Jesse, Eckhard (Hrsg.): Eine normale Republik? Geschichte - Politik - Gesellschaft im vereinigten Deutschland. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2012) S. 185-206Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-7757-3
SchlagwörterFrauenbewegung; Demokratie; Deutschland; Friedensbewegung; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Frauenbewegung; Protestbewegung; Friedensbewegung; Geschichte (Histor); Anti-Atomkraft-Bewegung; Bürgerbewegung; Demokratie; Protestbewegung; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Deutschland
AbstractNach 1949 entstanden in der Bundesrepublik Deutschland die unterschiedlichsten Protestbewegungen. Von den Bewegungen mit rein extremistischer Zusammensetzung abgesehen, führte das öffentliche Engagement der sozialen Bewegungen zu mehr Demokratie, Liberalität und Partizipation. Viele von der etablierten Politik vernachlässigte Themen wurden erst durch das Agieren solcher Bewegungsformationen zu einem breiten Gegenstand öffentlichen Interesses. Zu nennen sind hier die "Bewegung gegen die Atombewaffnung", die Ostermarschbewegung, die "Achtundsechziger"-Bewegung, die Bewegung gegen die Ostpolitik, die Frauenbewegung, die Sponti-Bewegung, die Anti-Atomkraft-Bewegung, die Bewegung gegen die Nachrüstung, die Protestbewegungen in der DDR, rechtsextremistische Bewegungen und die globalisierungskritische Bewegung. Diese Bewegungen verfügen jedoch über keine demokratische Legitimation und stehen nicht in der politischen Verantwortung, müssen somit keine Rechenschaft über die Folgen ihrer zahlreichen Aktivitäten ablegen. Eine emotionale Sichtweise oder regionale Betroffenheit kann in einer sozialen Bewegung Einseitigkeit provozieren. Insofern müssen Anhänger von Bewegungsformationen ihren Geltungsanspruch relativieren. Die etablierte Politik sollte umgekehrt nicht verächtlich vom "Druck der Straße" sprechen. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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