Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Quenzel, Gudrun; Leven, Ingo; Hurrelmann, Klaus; Albert, Mathias |
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Titel | Lebenssituation, biografische Perspektive und die Bedeutung von Schule und Arbeit. Ergebnisse der 16. Shell Jugendstudie. Gefälligkeitsübersetzung: Life situation, biographical perspective and the importance of school and work. Results of the 16th Shell Youth Study. |
Quelle | Aus: Mansel, Jürgen (Hrsg.); Speck, Karsten (Hrsg.): Jugend und Arbeit. Empirische Bestandsaufnahme und Analysen. Weinheim: Beltz Juventa (2012) S. 29-44 |
Reihe | Jugendforschung |
Beigaben | Abbildungen 3; Tabellen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-1760-1 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Soziale Situation; Einstellung (Psy); Zufriedenheit; Schule; Ausbildung; Arbeit; Berufswunsch; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland |
Abstract | Das Verhältnis von Jugendlichen zur Arbeitswelt ist heute zum einen von der Unsicherheit geprägt, ob sie den Eintritt in den Arbeitsmarkt schaffen, zum anderen von einer Fülle an Wahlmöglichkeiten und der Angst, die falsche Wahl zu treffen. Unsichere und prekäre Beschäftigungen für Jugendliche und junge Erwachsene aller Bildungsschichten haben zugenommen. Die im Rahmen der Globalisierung stattfindende Flexibilisierung der Arbeitsmärkte und die damit einhergehende Zunahme an unsicheren Beschäftigungsverhältnissen wird maßgeblich von den Berufseinsteigern getragen. Der Beitrag geht in der 16. Shell-Jugendstudie unter anderem der Frage nach, welche Bildungsziele Jugendliche haben, wie sie ihren Alltag in Schule, Studium oder Ausbildung erleben, ob sie sich ihre beruflichen Wünsche erfüllen konnten, wie zufrieden sie mit ihrer Situation sind und welche Bedeutung ein Arbeitsplatz für sie hat. Der Beitrag stellt einige Ergebnisse der Untersuchung vor. Diese beziehen sich auf die Themenkomplexe (1) Probleme und Unsicherheiten in Schule und Ausbildung und (2) Zuversicht und Zufriedenheit in Schule und Ausbildung. Das Fazit zeigt auf, dass sich die sozialen Disparitäten verstärken. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |