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Autor/inKirchhöfer, Dieter
TitelBildung und Herrschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Education and Domination.
QuelleAus: Kirchhöfer, Dieter (Hrsg.); Uhlig, Christa (Hrsg.): Bildung und soziale Differenzierung in der Gesellschaft. Frankfurt, Main: P. Lang (2012) S. 47-57Verfügbarkeit 
ReiheGesellschaft und Erziehung. 9
BeigabenLiteraturangaben S. 56-57
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-631-62205-6
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Kultur; Chancengleichheit; Herrschaft; Bildung; Bildungsreform; Chancengleichheit; Herrschaft; Kapital; Monopol; Pädagogik; Schule; Bildungstheorie; Bildungsreform; Kultur; Schulentwicklung; Materialismus; Schule; Schulentwicklung; Materialismus; Kapital; Monopol; Ökonomisierung; Konferenzschrift; Konferenzschrift; Bourdieu, Pierre
AbstractDer vorliegende Beitrag geht von der Erkenntnis aus, dass das deutsche Kapital sein Bildungsmonopol neu organisiert, wobei die verschiedenen Kapitalfraktionen und die sie stützenden Wissenschaftsdiskurse durchaus unterschiedliche und zum Teil gegensätzliche Konzeptionen entwickeln. Diese Veränderungen fokussieren einerseits auf die Steuerungsinstrumente zur Sicherung des Monopols. Kompetenzorientierung, Standardfestlegungen sowie Evaluations- und Monitoringpraktiken stehen hingegen für eine Output-Orientierung, mit der eine "Schulreform von oben" eingeleitet wird. Andererseits zielen die Veränderungen auf den weiteren Ausbau nicht-administrativer "geheimer Mechanismen", die die Passung des individuellen Verhaltens an die Monopolisierung von Bildung ermöglichen sollen. Mit dem Beitrag wird versucht, die Schriften Robert Alts "Das Bildungsmonopol" (1978), Heinz J. Heydorns "Über den Widerspruch von Bildung und Herrschaft"(1970) und Pierre Bourdieus verschiedene Arbeiten, insbesondere "Die Illusion der Chancengleichheit" (1971) oder "Das Elend der Welt" (1997) im Sinne einer materialistischen Denkrichtung weiter zu entwickeln, die dem geschichtlichen Gang des Verhältnisses von Erziehung, Bildung und Herrschaft nachgeht. Die kritischen Überlegungen sind aber auch gegen die Ausschließlichkeit einer an Kosten-Nutzen-Modellen orientierten empirisch-statistischen Analyse der Bildung gerichtet, die jegliche Zusammenhänge von Bildungs-, Eigentums- oder Herrschaftsverhältnissen vernachlässigt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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