Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schultz, Susanne |
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Titel | Biopolitik und Demografie. Eine staatskritische intersektionale Analyse aktueller deutscher Familienpolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Biotechnology policy and demography. A state-critical intersectional analysis of current German family policy. |
Quelle | Aus: Sänger, Eva (Hrsg.); Rödel, Malaika (Hrsg.): Biopolitik und Geschlecht. Zur Regulierung des Lebendigen. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2012) S. 108-128 |
Reihe | Forum Frauen- und Geschlechterforschung. 35 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89691-235-0 |
Schlagwörter | Familie; Akademiker; Beruf; Bevölkerungspolitik; Deutschland; Familie; Geschlecht; Politik; Rasse; Biotechnologie; Soziale Klasse; Biotechnologie; Geschlecht; Rasse; Bevölkerungspolitik; Demografie; Politik; Soziale Klasse; Beruf; Akademiker; Deutschland |
Abstract | Die Autorin analysiert - ausgehend von der Verschränkung von gesellschaftlicher Hierarchisierung entlang von Geschlecht, Rasse und Klasse mit der Alterung der Bevölkerung - die "Biopolitik des Kinderbekommens", welche über Familien- und Geburtenpolitik vermittelt ist. Sie zeigt aus intersektionaler staatstheoretischer Perspektive die Konvergenz mit bevölkerungspolitischen Zielen und die selektiv pronatalistische Rahmung deutscher Familienpolitik auf. Gleichermaßen arbeitet sie heraus, dass die populäre familienpolitische Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur vergeschlechtlicht sind, da sie sich einseitig auf Frauen richten, sondern auch einen Klassen- und rassistischen Bias haben. Die Fördermaßnahmen richten sich hauptsächlich an deutsche Akademikerinnen und zudem werde primär das individuelle reproduktive Verhalten adressiert. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |