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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenAndresen, Sabine (Hrsg.); Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.)
TitelZerstörerische Vorgänge.
Missachtung und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Institutionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Destructive processes. Disrespect and sexual violence against children and adolescents in institutions.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2012), 332 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben; grafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-2818-8
SchlagwörterReformpädagogik; Erfahrung; Gewalt; Rollenverständnis; Tod; Interessenvertretung; Sexualdelikt; Sexualverhalten; Konferenzschrift; Institution; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Moderne Gesellschaften nehmen für sich in Anspruch, Kinder und Jugendliche besonders zu schützen. Dazu werden die Lebensphasen Kindheit und Jugend durch eine Reihe von Institutionen gestaltet. Mehr und mehr zeigt sich aber, dass Geschichte und Gegenwart dieser Institutionen nicht nur durch ihre Funktion, nämlich zu schützen, zu betreuen, zu erziehen und zu bilden charakterisiert sind. Vielmehr sind Institutionen des Aufwachsens immer auch Orte, in denen zerstörerische Vorgänge, Missachtung und Gewalt, insbesondere sexuelle Gewalt, stattfinden können." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Sabine Andresen, Wilhelm Heitmeyer: Zerstörerische Vorgänge. Missachtung und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Institutionen - eine Einleitung (11-21); Wilhelm Heitmeyer: Sozialer Tod. Sexuelle Gewalt in Institutionen: Mechanismen und System (22-35); Frank Neuner: Traumatisierung durch Gewalterfahrungen in Institutionen des Aufwachsens (36-48); Elisabeth Helming, Marina Mayer: "Also über eine gute Sexualität zu reden, aber auch über die Risiken, das ist auch eine ganz große Herausforderung" - Einige ausgewählte Aspekte zum Umgang mit Sexualität und sexueller Gewalt in institutionellen Kontexten, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (49-65); Max: Angst, Liebe, Leben. Wozu der Missbrauch fähig ist (66-70); Rainer Stadler: Der Schweigepanzer im Kloster Ettal. Eine Fallgeschichte (71-81); Holger Andre: Das Canisius-Kolleg und der "Eckige Tisch" (82-95); Christine Bergmann: Sexueller Missbrauch ist kein Thema der Vergangenheit. Erfahrungen und Ergebnisse nach eineinhalb Jahren Aufarbeitung (96-110); Jörg Fegert, Miriam Rassenhofer, Thekla Schneider, Lilith König, Alexander Seitz, Hubert Liebhardt, Andrea Kliemann, Nina Spröber: Betroffene hören. Ergebnisse der Begleitforschung für die telefonische Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs und Diskussion einer Forschungsagenda (111-129); Jürgen Oelbers: Die Anfälligkeit reformpädagogischer Konzepte (130-151); Micha Brumlik: Sexualisierte Gewalt und Beschämung - vom Missbrauch der Literatur (152-163); Fabian Kessl, Meike Hartmann, Martina Lütke-Harmann, Sabine Reh: Die inszenierte Familie: Familialisierung als Risikostruktur sexualisierter Gewalt (164-177); Annedore Prengel: Respekt und Missachtung. Interaktionen zwischen Lehrerinnen und Schülerinnen (178-194); Veronika Magyar-Haas: Beschämende Vorgänge. Verhältnisse von Scham, Macht und Normierung in Kontexten der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit (195-215); Michael Kirchner: Sexualisierte und sexuelle Gewalt gegen Kinder in der Familie und deren Umfeld. Analysen von Sßndor Ferenczi und Janusz Korczak (216-227); Claus Koch: Das Kind als Feind, das Kind als Freund. Was haben nationalsozialistisches Erziehungserbe und pädophile Ideologie mit der gegenwärtigen Missbrauchsdebatte zu tun?" (228-242); Jan Feddersen: Schlüssel zu einer besseren Welt. Die Schwulenbewegung hat stets zum Thema sexueller Missbrauch geschwiegen - warum nur? Historische Erkundungen (243-251); Jörg Maywald: Gefährdungen junger Kinder. Herausforderungen an Frühe Hilfen (252-263); Thomas Ley, Holger Ziegler: Rollendiffusion und sexueller Missbrauch. Organisations- und professionstheoretische Perspektiven (264-280); Sabine Andresen, Sara Friedemann: Rechte und Anerkennung. Zur Ethik pädagogischer Institutionen (281-294); Gabriele Gawlich: Herausforderungen der Interessenvertretung. Das Potenzial der Betroffenen unterstützen (295-307); Michael Behnisch, Lotte Rose: Frontlinien und Ausblendungen. Eine Analyse der Mediendebatte um den Missbrauch in pädagogischen und kirchlichen Institutionen des Jahres 2010 (308-328).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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