Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heckmann, Kirsten |
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Titel | Ausbildung von Dezimalbruchverständnis über Sachprobleme? Eine differenzierte Analyse. Gefälligkeitsübersetzung: Developing the understanding of decimal fractions via practical problems? A differentiated analysis. |
Quelle | In: Der Mathematikunterricht, 57 (2011) 3, S. 55-62 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0025-5807 |
Schlagwörter | Forschung; Begriffsbildung; Fehlvorstellung; Verstehen; Schüler; Fehler; Addition; Arithmetik; Arithmetikunterricht; Dezimalbruch; Menge (Math); Rechnen; Sachrechnen; Textaufgabe; Größe; Konzeption; Missverständnis; Ordnen; Sortieren; Verständnis |
Abstract | Aus der Einführung: In der Arbeit stehen Dezimalbrüche im Mittelpunkt des Interesses. Wegen ihrer starken Verwandtschaft beispielsweise in der Schreibweise zu den natürlichen Zahlen wird der Schwierigkeitsgrad der Dezimalbrüche oft stark unterschätzt. Forschungsergebnisse zeigen, dass auch bei den Dezimalbrüchen erhebliche Fehlerquoten auftreten sowie zahlreiche Fehlvorstellungen existieren - und dies in einigen Bereichen sogar noch ausgeprägter als bei Brüchen. Für eine erfolgreiche Thematisierung der Dezimalbruchrechnung ist zunächst die Ausbildung eines gründlichen Dezimalbruchverständnisses eine wichtige Grundlage. In der Unterrichtsrealität agieren jedoch die Lernenden oft rein formal und inhaltsleer auf der syntaktischen Ebene, wie die Autorin in einer umfangreichen Längsschnittstudie nachweisen konnte. Um dies zu ändern, bietet es sich an, Aufgaben mit Dezimalbrüchen stärker in Größen- und Sachkontexte einzubetten. Inwieweit ein solcher Kontext die Entwicklung des Dezimalbruchverständnisses positiv beeinflussen kann, kann allerdings nicht einfach pauschal beantwortet werden. Daher wird in diesem Beitrag diese Fragestellung sehr differenziert analysiert und beantwortet. Aus dieser Analyse werden abschließend handfeste Konsequenzen für den Dezimalbruchrechenunterricht gezogen. |
Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
Update | 2013/1 |