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Autor/inJun, Yi Byung
TitelMuseum, Artefakte und informelles Lernen.
Eine Herausforderung für die Erwachsenenbildung.
QuelleAus: Nohl, Arnd-Michael (Hrsg.); Wulf, Christoph (Hrsg.): Mensch und Ding. Die Materialität pädagogischer Prozesse. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 219-228
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 25
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-658-03500-5; 978-3-658-03500-6
DOI10.1007/s11618-013-0414-0
SchlagwörterBildungsprozess; Pädagogisches Handeln; Informelles Lernen; Ausstellung; Raum; Museum
AbstractDas Museum ist der mediale Raum und der Vermittlungsraum des kulturellen Gedächtnisses. Das Museum verbindet den Menschen mit der Welt durch das Artefakt. Das Museum ist der Raum, in dem pädagogisches Handeln stattfindet. Vor diesem Hintergrund übernimmt das Museum die Aufgabe, kulturell wertvolle Artefakte zu sammeln, zu erhalten, auszustellen und zu vermitteln. Aber das Museum hat einen anderen Charakter als die typischen pädagogischen Einrichtungen, indem es den Menschen durch die Dinge bildet. Zudem vermittelt es mit anderen Formen. Das Museum kommuniziert pädagogisch durch das kollektive Handeln des Artefakts und durch das ausstellende Handeln der Repräsentation der Dinge. Insbesondere das Ausstellungshandeln ist als ein pädagogisches Handeln zu bezeichnen, das mit den Artefakten verbindet. Außerdem ist das Museum der Raum, in dem sich das Lernen ästhetisch, körperlich und performativ ergibt. Dieser Prozess des informellen Lernens ergibt sich mimetisch, und das Museum bildet den Menschen durch die Atmosphäre selbst, die der Raum und das Artefakt inszenieren. Unter diesem Aspekt kann man die Geschichte des Museums als die Geschichte der Museumspädagogik ansehen. (DIPF/Orig.).

Museums are both mediating spaces and spaces for delivering cultural memory. Through artifacts, the museum connects citizens and the world. In other words, museums are spaces where educational activities are created. Accordingly, to carry out the mission to create educational activities, museums perform the following tasks: collecting artifacts with cultural significances, preserving them, exhibiting them, and performing education programs related to them. Unlike other educational facilities, however, museums make use of real materials for education, wherein they differ from typical educational institutions. Therefore, they have a different way of mediating the learning process. First, the museum communicates in an educational manner, while both collecting artifacts and exhibiting the collected materials. In particular, the act of exhibiting is, as an educational activity, a way of displaying the linkage among the artifacts. In addition to collecting and exhibiting artifacts, museums support aesthetic, physical, and presentational learning activities, depending on their own spatial atmosphere. Such a process of informal learning occurs mimetically, and museums educate people using the atmosphere created by both the space and artifacts inside. In this regard, it can be said that the history of museums is the history of museum education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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