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Autor/inn/enStrobl, Rainer; Lobermeier, Olaf
TitelZwangsverheiratung: Risikofaktoren und Ansatzpunkte zur Intervention.
Gefälligkeitsübersetzung: Forced marriage: risk factors and starting-points for intervention.
QuelleAus: Zwangsverheiratung in Deutschland. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 27-71
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ReiheSchriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Forschungsreihe. 1
BeigabenAbbildungen 1; grafische Darstellungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-2907-7
SchlagwörterZwang; Soziale Situation; Traditionale Kultur; Familie; Heirat; Frau; Familiale Gewalt; Migration; Intervention; Risiko; Mädchen; Türke; Deutschland
AbstractDie Autoren berichten aus einer empirischen Untersuchung zu den Kontextbedingungen, Ursachen und auslösenden Faktoren für eine Zwangsverheiratung türkischer Migrantinnen in Deutschland. Die Studie basiert auf einer quantitativen Auswertung der Daten von 331 betroffenen jungen Frauen und einer darauf aufbauenden qualitativen biographischen Analyse von 100 Frauen, die von der Berliner Kriseneinrichtung "Papatya" zwischen 1986 und 2006 betreut worden sind. Bei diesen Daten handelt es sich um handschriftlich verfasste persönliche Lebensgeschichten der von Zwangsheirat betroffenen Mädchen und jungen Frauen, in denen sie die belastenden Ereignisse reflektieren. Der vorliegende Beitrag enthält Auszüge aus diesen Lebensberichten, um die innerfamiliären Konflikte, die Bedeutung des sozialen Umfeldes und bestehende Lösungsversuche zu verdeutlichen. Die Ergebnisse der biographischen Analysen wurden ferner durch eine bundesweite telefonische Befragung von zehn im Problembereich tätigen Expertinnen validiert und ergänzt. Aufgrund der Tatsache, dass alle untersuchten Frauen ihre für sie unerträgliche häusliche Situation in der Familie verlassen und Schutz bei einer Kriseneinrichtung gefunden haben, können die Ergebnisse nur einen begrenzten Ausschnitt der Gesamtproblematik der Zwangsverheiratung beleuchten. Sie ermöglichen es jedoch, auf wichtige Risikofaktoren und Ansatzpunkte für Prävention und Intervention hinzuweisen. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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