Beruflichkeit zwischen Arbeitsteilung und Prozessorientierung?

Autor/inn/en	Dorsch-Schweizer, Marlies; Schwarz, Henrik
Titel	Beruflichkeit zwischen Arbeitsteilung und Prozessorientierung? Gefälligkeitsübersetzung: Professionalism between division of labor and process orientation?
Quelle	In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 30 (2007) 2, S. 300-318 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0724-3464
URN	urn:nbn:de:0168-ssoar-38959
Schlagwörter	Berufsbildung; Beruf; Beschäftigungssystem; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsniveau; Ausbildungsberuf; Arbeitsorganisation; Deutschland
Abstract	Die Verfasser diskutieren quantitativ und qualitative Entwicklungen der letzten Jahre im deutschen Berufsbildungssystem - betriebliche Ausbildungsfähigkeit und -bereitschaft, Ausbildungsreife, Europäisierung, Modularisierung, Durchlässigkeit. Sie skizzieren die Veränderungen der Qualifikationsanforderungen in der Arbeit und die damit verbundene wissenschaftliche Debatte um eine Erosion des Berufsprinzips. Auf dieser Basis wird gefragt, welche Gründe dafür sprechen, erkennbaren oder scheinbaren Tendenzen von Entberuflichung und Zersplitterung der Berufelandschaft entgegen zu wirken. Es zeigt sich, dass die Krise der Beruflichkeit bislang keine hinreichenden Argumente für die Auflösung des deutschen, am Berufsprinzip orientierten Systems der beruflichen Bildung liefert. Die Dynamik der Interaktion zwischen Arbeitswelt und Berufsbildung stellt das Berufsbildungssystem jedoch vor neue Herausforderungen und macht Schritte zur Konsolidierung und Systematisierung notwendig. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2021/2