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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Keine Teildisziplin der Erziehungswissenschaft hat einen so großen Wandel und eine so große Aufwertung erfahren wie die Vergleichende Pädagogik. Vergleiche jeglicher Art haben Hochkonjunktur. Dieser Wandel hat sich innerhalb von fünfzig Jahren vollzogen. ... Gegenwärtig haben die neuen Schulleistungsvergleiche einen 'qualitativen Sprung' in der empirischen Forschung bewirkt, und der Vergleich von Schülerleistungen, ganzen Bildungssystemen, der Sozial- und Lebensverhältnisse, der Ressourcenausstattung der Schulen, bis zur Höhe der Lehrergehälter hat alle Disziplinen der Erziehungswissenschaften erfasst." Der Autor unternimmt es in diesem Beitrag, die Fehlentwicklungen der Wirkungsgeschichte der Erziehungswissenschaft in vergleichender Absicht aufzudecken, "um den Faktor Wissenschaft in der Ausbildung und bei der Bildung eines pädagogischen Ethos effektiver zu machen". Er kann dabei nur Tendenzen aufzeigen, Themenbereiche analysieren, Forschungsschwerpunkte benennen und Prioritäten erfassen, da dies alles Neuland in der erziehungswissenschaftlichen Forschung ist. Er versucht daher die Beantwortung der folgenden Fragen: Welche Tendenzen bestimmten die Entwicklung der Erziehungswissenschaft, und welche ethischen Implikationen und Folgen stehen hinter diesen Tendenzen? Anders und konkret: Mit welchem Bild von Pädagogik als Wissenschaft wurden die Lehrergenerationen konfrontiert, die bei den PISA-Erhebungen so schlechte Noten erhielten? Welche Vorstellungen von dem, was Erziehung und Unterricht kann und soll, hat die Wissenschaft entwickelt? Welchen Anteil haben Erfassung, Analyse und Gestaltung der Praxis in der Forschung? Welche pädagogischen Haltungen suggerierte die Forschung? Wie gingen Forschung und Wissenschaft mit den Tendenzen des Zeitgeistes um? Der Autor liefert vorläufige Arbeitshypothesen und skizziert mögliche Ansätze. Dabei greift er die folgenden "Ereignisse" seit 1960 auf: Die Aufarbeitung der Vergangenheit in der deutschen Erziehungswissenschaft, die "antiautoritäre Erziehungsbewegung", die Debatte um den "dynamischen Begabungsbegriff" (Heinrich Roth), die Kritik an der Leistungsgesellschaft (Herbert Marcuse) und der "Leistungsschule". (DIPF/Orig./Kr.).
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0030-9273
Lassahn, Rudolf: Wirkungsgeschichte der Erziehungswissenschaft in vergleichender Absicht. 2004.
2848483
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