Minna Specht - Gedanken zum Leben und Werk einer aussergewoehnlichen Reformpaedagogin.

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Autor/in	Hansen-Schaberg, Inge
Titel	Minna Specht - Gedanken zum Leben und Werk einer aussergewoehnlichen Reformpaedagogin.
Quelle	In: Pädagogisches Forum, 8 (1995) 1, S. 12-19Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0933-9922; 0942-9581
Schlagwörter	Erziehung; Demokratische Bildung; Reformpädagogik; Erziehungswissenschaft; Gleichberechtigung; Koedukation; Schule; Schulpädagogik; Odenwaldschule; Sachinformation; Fotografie; Friedenspädagogik; Exil; Pazifismus; Sozialismus; Internationale Jugendbegegnung; Heimerziehung; Biografie; Christliche Gemeinschaftsschule; Landerziehungsheim; Specht, Minna; Walkemühle
Abstract	Der Artikel beschreibt ausfuehrlich den Lebensweg sowie die paedaegogische Arbeit und Konzepte der Reformpaedagogin Minna Specht. Die bisherige Rezeption der Landerziehungsheimbewegung ist vorwiegend maennlich dominiert und vermittelt durch die vor allem beachteten Paedagogen Hermann Lietz, Paul Geheeb, Kurt Hahn und Gustav Wyneken eine konservativ bis buergerlich-liberale Ausrichtung dieser Erziehung. Weitgehend verdraengt wurden die Leistungen von Reformpaedagoginnen auf theoretischer und praktischer Ebene. Mit Minna Specht leitete und praegte eine Frau von 1924 bis 1951 koedukative Landerziehungsheime. Die wesentlichen Veraenderungen der paedagogischen Konzepte Minna Spechts waren: 1. Sozialistische Fuehrererziehung: Walkemuehle, 1924-1931; 2. Erziehung zum Selbstvertrauen: Exilschulen, 1933-1940; 3. Erziehung zur Friedensbereitschaft und zur Demokratiefaehigkeit: Umerziehungsplaene fuer die Jugend im Nachkriegsdeutschland, 1941-1945; 4. Erziehung zur sozialen Verantwortung: Odenwaldschule, 1946-1951.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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