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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKnie, Andreas; Simon, Dagmar
TitelEvaluationen im Governance-Mix.
Herausforderungen für das deutsche Wissenschaftssystem.
QuelleIn: Wissenschaftsmanagement, 14 (2008) 5, S. 24-29Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3; Literaturangaben 16; Tabellen 1
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9546
SchlagwörterEvaluation; Wissenschaftspolitik; Wissenschaftssystem; Qualitätsentwicklung; Deutschland
AbstractEvaluationen - vor allem in ihren quantifizierenden Ausformungen in Rankings und Ratings - erfreuen sich keiner großen Beliebtheit bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die Gründe werden in den verändernden Koordinations- und Steuerungsformen (Governancestrukturen) des Wissenschaftssystems vermutet. Die Auswirkungen auf die Evaluationspraxis sind umfassend. Das Problem scheint im Kern darin zu liegen, einerseits eine am Bedarf der Wissenschaft ausgerichtete Form der Qualitätsüberprüfung zu ermöglichen, andererseits aber gegenüber der staatlichen Politik und der Öffentlichkeit transparente Verfahren zu schaffen. Ein Ausweg kann offenkundig nur dann gelingen, wenn sich Wissenschaft und staatliche Politik auf ein neues, gegenseitig respektiertes Rollenverständnis einigen. (HoF/Text übernommen).

Evaluations - especially in their quantified forms of rankings and ratings - are not very popular among scientists. Reasons for this are expected to be found in the changed forms of coordination and controlling (governance structures) of the science system. The effects of evaluation practice are widespread. The core of the problem seems to be to allow for a form of quality assurance suiting the needs of science, and at the same time to create procedures transparent for politics and the public. The dilemma can obviously only be overcome of science and politics agree upon a new, mutually-respectful role perception. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2009/2
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