Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rehm, Markus; Romuzek, Martin |
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Titel | Die drei konventionalen Begriffe, 'Element' in Abgrenzung vom 'Stoff'. Über die phänomenalen Erfahrungsgrundlagen des chemischen Stoff- und Elementbegriffs. |
Quelle | In: Chimica et ceterae artes rerum naturae didacticae, 33 (2007) 99, S. 7-29 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-7567; 1864-3523 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Begriffsbildung; Verstehen; Fachdidaktik; Sinneswahrnehmung; Chemieunterricht; Chemisches Element; Stoff (Chem); Kompetenzentwicklung; Lebenswelt |
Abstract | Sowohl der chemische Stoffbegriff als auch der chemische Elementbegriff sind zentrale Begriffe im Gerüst der chemischen Grundbegriffe. Beide bezeichnen das in einer (chemischen) Verwandlung als unverwandelt Angesehene. Dadurch sind beide Begriffe keine Begriffe auf phärnomenaler Ebene. Dennoch weisen sie unterschiedliche Nähen und Brücken zu den Phänomenen auf, die diesen beiden Begriffen vorausgehen. In einer von dem für den Menschen Wahrnehmbaren ausgehenden Betrachtung typischer chemischer Zustände und Reaktionen wird verfolgt, welche Sinneserfahrungen und (später) Verallgemeinerungsabsichten zu den Begriffen "Stoff" und "Element" führen. Dabei wird eine der Lebenswelt nahestehende "Theorie" der Stoffe entwickelt, die beleuchtet, wie eine vom (mit-)denkenden Schüler als eigenständig empfundene Theorieentwicklung aussehen kann. Solche eigenständige Theorieentwicklungen aus der Lebenswelt heraus werden als Schritt in einer Verstehens-Kompetenzentwicklung angesehen. Auf deren Hintergrund wird es den Schülerinnen und Schülern auch möglich, den Status der "europäischen" Wissenschaften (Husserl) sachgemäß zu beurteilen. (Kurzfassung vom Verlag übernommen). |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2008/2 |