Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hyland, Ken |
|---|---|
| Titel | Literacy for a new medium: word processing skills in EST. |
| Quelle | In: System : an international journal of educational technology and applied linguistics, 18 (1990) 3, S. 335-342 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | englisch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0346-251X |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Computerunterstützter Unterricht; Text; Textproduktion; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Textverarbeitung; Rechtschreibung; Schreiben; Naturwissenschaften; Fachsprache; Technik |
| Abstract | Die Ausfuehrungen beziehen sich vordergruendig auf die Vermittlung von Textverarbeitungsfertigkeiten im Bereich "English for Science and Technology" (EST). Der Autor konstatiert, dass Textverarbeitungssysteme wesentlich mehr sind als Schreibmaschinen "mit ein paar Extras". Er sieht in ihnen ein Medium, das radikale Veraenderungen in der Texterstellung, Ueberarbeitung und aeusseren Form mit sich bringt und das daher andere Anforderungen an seine Benutzer stellt. Bei der Komposition eines Textes mit Hilfe der Textverarbeitung ist es z. B. wesentlich leichter, neue Ideen einzufuegen und aeltere fallenzulassen, zumal der Inhalt allein im Vordergrund steht, da Rechtschreibung und Format nachtraeglich bearbeitet werden koennen. Im Gegensatz zum handschriftlich erstellten Text ist es also wesentlich leichter, von der urspruenglich gewaehlten Struktur bzw. urspruenglich gewaehlten Formulierungen abzuweichen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Benutzer rechtzeitig lernen, ihre groessere Gestaltungsfreiheit effektiv zu nutzen. Analog zur Komposition gelten auch fuer die Ueberarbeitung und Formatierung des Textes groessere Freiheiten, wo z. B. durch Unterprogramme wie Trenn- und Rechtschreibhilfe leicht deutliche Veraenderungen vorgenommen werden koennen. Eine Folge dieser leichten Handhabung und Veraenderungsfaehigkeit ist jedoch, dass die Standardanforderungen an die aeussere und innere Form eines Textes erheblich gestiegen sind. Fuer die Nutzer ist es daher besonders wichtig, die Vorzuege der Textverarbeitung konstruktiv umzusetzen. Der Autor warnt allerdings vor einer allzu mechanischen Betrachtungsweise. Der Computer kann die Ausdrucksmoeglichkeiten mittels Textverarbeitung vergroessern, wenn die dazu noetigen Faehigkeiten erworben werden. Das Ziel bleibt wie beim handschriftlich erstellten Text jedoch die Kommunikation. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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