Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Valtin, Renate; Badel, Isolde; Löffler, Ilona; Meyer-Schepers, Ursula; Voss, Andreas |
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Titel | Orthographische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse. |
Quelle | Aus: Bos, Wilfried (Hrsg.); Lankes, Eva-Maria (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.); Schwippert, Knut (Hrsg.); Walther, Gerd (Hrsg.); Valtin, Renate (Hrsg.): Erste Ergebnisse aus IGLU. Schülerleistungen am Ende der vierten Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich. Münster; New York; München; Berlin: Waxmann (2003) S. 227-264
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-1200-5 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-148543 |
Schlagwörter | Vergleichsuntersuchung; Kompetenzmessung; Selbststeuerung; Rechtschreibtest; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Leseverhalten; Schuljahr 04; Grundschule; Fehleranalyse; Lernverhalten; Unterrichtsgestaltung; Psychosomatik; Rechtschreibung; Rechtschreibunterricht; Migrationshintergrund; Soziokulturelle Bedingung; Einflussfaktor; Deutschland |
Abstract | In der nationalen Ergänzungsstudie zur Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2001) wurden orthographische Leistungen von über 3500 Grundschülerinnen und Grundschülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe erfasst und erstmalig in einem Kompetenzmodell dargestellt. Der verwendete linguistisch basierte Rechtschreibtest differenziert zwischen elementaren bzw. erweiterten lautanalytischen und grammatischen Kenntnissen. Unter Berücksichtigung der Fehlerdichte und der qualitativen Fehlerarten wurden 5 Kompetenzstufen der Orthographie bestimmt. Zusätzlich zu einer Beschreibung der orthographischen Leistungen werden in diesem Beitrag Ergebnisse der Lehrerbefragung zur Gestaltung des Rechtschreibunterrichts (Zeit, Medien, Übungsformen und Differenzierung) berichtet. In einem Extremgruppenvergleich von SchülerInnen auf unteren bzw. oberen Kompetenzstufen werden Zusammenhänge der Rechtschreibleistung mit individuellen Merkmalen (Geschlecht, psychosomatische Beschwerden, Attribuierung von Misserfolg, Lernverhalten, Lesegewohnheiten und -interessen) sowie mit häuslichen Kontextmerkmalen (soziokulturelle Bedingungen, kulturelles Kapital, Migrationshintergrund) herausgestellt. (Autor). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/2 |