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Autor/inn/enMüller, Ulrich; Ziegele, Frank
TitelZielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Staat in Nordrhein-Westfalen.
Erfahrungen und Zukunftsperspektiven.
Gefälligkeitsübersetzung: Target agreements between universities and the state in North Rhine-Westphalia. Experiences and future prospects.
QuelleGütersloh (2003), 88 S.
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ReiheArbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung. 45
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterZukunftsperspektive; Erfahrung; Autonomie; Selbstverwaltung; Gesetzgebung; Staat; Staatliche Einflussnahme; Wettbewerb; Hochschulpolitik; Hochschule; Entwicklung; Organisation; Praxis; Zielsetzung; Bildungsministerium; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractIn nahezu allen Landeshochschulgesetzen in Deutschland ist in den letzten Jahren das Instrument der Zielvereinbarung zwischen Staat und Hochschule vereinbart worden. Die meisten Bundesländern erproben Verfahrensweisen und Formen den Zielvereinbarung. Schließlich setzt der Paradigmenwechsel im Hochschulbereich die Autonomie und den Wettbewerb der Hochschulen als Steuerungsmechanismen an die Stelle der staatlichen Regulierung und Detailsteuerung. Hochschulen erhalten größere Finanz- und Organisationsautonomie, sie können mit Globalhaushalten freier und damit - so die Erwartungen - auch effizienter und effektiver wirtschaften. Diese Freiheit braucht jedoch weiterhin einen Rahmen: Der Staat hat die Aufgabe, Anreizsysteme zu schaffen, die einen funktionierenden Wettbewerb garantieren. Dabei muss er unter anderem Möglichkeiten finden, die Landesziele für das Handeln der Hochschulen relevant werden zu lassen. Zudem muss er die Hochschulen dabei unterstützen, spezifische Profile herauszubilden. In diesem Zusammenhang kommen die Zielvereinbarungen in Spiel: Sie sollen bewirken, dass (innerhalb gesetzter Rahmenbedingungen) zwischen gleichberechtigten Partnern Verhandlungen zustande kommen, in denen Hochschul- und Staatsziele aufeinander abgestimmt werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich nun die Frage, ob in den realen Vereinbarungsprozessen in den Bundesländern diese hehren Ansprüche erfüllt werden können. Dem gemäß bildet die erste Runde der Zielvereinbarungen in Nordrhein Westfalen aus dem Jahr 2002 zwischen dem Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung und fast allen Universitäten bzw. Fachhochschulen den Untersuchungsgegenstand der Analyse. Im Zentrum stehen die Verfahren und Techniken der Zielvereinbarung, es handelt sich somit um eine Evaluation des Instruments und seiner Handhabung durch Hochschulen und Staat. In einem ersten Schritt werden die Erfahrungen dieser ersten Runde ausgewertet, wobei folgende Kriterien geprüft werden: (1) Rahmen- und Ausgangsbedingungen für Zielvereinbarungen, (2) die Gestaltung von Zielvereinbarungstexten, (3) die Gestaltung von Zielvereinbarungsprozessen sowie (4) die Umsetzung der Zielvereinbarung in der Praxis. Daran knüpfen in einem zweiten Schritt die Bewertung der Zielvereinbarungen sowie Empfehlungen für die zukünftige Gestaltung und Implementation der Zielvereinbarungen an. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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