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Autor/inSchneeberger, Arthur
InstitutionInstitut für Bildungsforschung der Wirtschaft
TitelInternationale Einstufung der österreichischen Berufsbildung.
Adäquate ISCED-Positionierung als bildungspolitische Herausforderung.
QuelleWien: IBW (2010), 112 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIBW-Forschungsbericht. 156
BeigabenTabellen; Literatur- und URL-Angaben S. 79-82
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-902742-21-6; 978-3-902742-21-6
SchlagwörterBildungsgang; Bildungssystem; Bildungspolitik; Äquivalenz; Europäische Dimension; Berufsbildung; CEDEFOP (Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung); Tertiärbereich; Internationaler Vergleich; Standard; Europäische Union; Europa; Österreich
AbstractBildung und Qualifizierung sind kulturspezifisch ausgeprägt und weisen daher beträchtliche Systemunterschiede auf. Die "International Standard Classification of Education" (ISCED) ist das heute weltweit verwendete Klassifikationssystem zur "Übersetzung" der Bildungsgänge, Zeugnisse und Diplome der Nationalstaaten. Seine Relevanz resultiert nicht nur aus dem Stellenwert internationaler Bildungsrankings im politischen Diskurs, sondern auch aus der Verwendung für die Einstufung der Qualifikation von Erwerbspersonen und von Unternehmen bei internationalen Ausschreibungen. Die sechsstufige Bildungsklassifikation ISCED passt - wie sich bei genauerer Analyse zeigt - vor allem auf die Bildungstradition der anglophonen Länder, das durch berufliche Bildung im Collegesystem oder in betrieblicher Weiterbildung und Bachelor/Mastersystem im universitären Bereich gekennzeichnet ist. Durch die Verlagerung der Qualifizierung auch für mittlere und intermediäre Berufe in den Tertiärbereich kommt es zu - aus österreichischer Sicht schwer verständlichen - tertiären Studierquoten von 60 bis 80 Prozent der Jugendlichen in vielen Ländern. Länder, die auf der oberen Sekundarstufe nach Interessen und Anforderungen differenzieren und arbeitsmarktfähige Qualifikationen vermitteln, sind mit ISCED kaum adäquat zu erfassen. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es daher, nach den Ursachen der Unterbewertung beruflicher Bildungsabschlüsse in der ISCED-Systematik zu forschen, um eine verbesserte internationale Darstellung der Berufsbildungsabschlüsse Österreichs zu entwickeln. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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