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Autor/UrheberRusche, Herbert; Pieper, Michaela; Veit, Iris; Huenges, Bert; Köster, Ute
InstitutionGerman Medical Science GMS Publishing House
TitelWie kann der adäquate ärztliche Umgang mit Emotionen im Medizinstudium vermittelt werden? Ein Erfahrungsbericht aus dem Strang "Ärztliche Interaktion" im Modellstudiengang Medizin der Ruhr-Universität Bochum [How to teach the adequate handling of emotions during medical studies? A field report on "Medical Interaction" as part of a problem-based curriculum at the Ruhr University in Bochum, Germany]
QuelleIn: doi:10.3205/zma000622; 1860-7446; 1860-3572; GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung, Vol 26, Iss 3, p Doc30 (2009)(2009)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.3205/zma000622
Schlagwörterinteraction; professional behaviour; doctor-patient relationship; role plays; video feedback; general medicine; Interaktion; professionelles Verhalten; Arzt-Patienten Beziehung; Videofeedback; Allgemeinmedizin; Special aspects of education; Medicine (General)
Abstract[english] Handling strong emotions like sorrow, anger, shame, and fear in patients with somatic disease in an adequate way is a key issue for the future physician. Up to now, this aspect of the doctor?patient relationship has played a minor role in medical studies. To address this shortcoming, the handling of emotions is the focus of the third semester in the "Medical Interaction" course of the Modellstudiengang Medizin, the problem-based track of the medical faculty in Bochum, Germany. The course presented is given by the Department of General Medicine.The main objective is the recognition and correct interpretation of patients' emotional expressions. The course is composed of six modules (one introductory and one for each leading affect). The main teaching methods are realistic role plays in a small group setting with video feedback, whereby one main requirement is that each student plays the role of both the patient and the doctor. Each session is introduced and analyzed by a general practitioner experienced in psychosomatic medicine. Evaluation of the course has shown a high acceptance among students. This motivates us to conduct a public discussion on the possibilities of applying this concept in other medical studies as well. [german] Der adäquate Umgang mit Emotionen wie Trauer, Wut, Scham und Angst bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen spielt für den werdenden Arzt eine Schlüsselrolle. Dieser Aspekt der Arzt-Patient-Beziehung wird allerdings im Medizinstudium bislang wenig berücksichtigt. Aus diesem Grunde wird der Umgang mit Emotionen im dritten Semester des Stranges "ärztliche Interaktion" im Modellstudiengang Medizin der Ruhr-Universität Bochum thematisiert. Der vorgestellte Kurs wird von der Abteilung für Allgemeinmedizin durchgeführt.Zielsetzung ist die Verbesserung der emotionalen und kommunikativen Kompetenz des Studierenden. Um dies zu erreichen soll dem eigenen emotionalen Erleben in der Arzt-Patient-Beziehung Raum gegeben werden. Der Kurs gliedert sich in 6 Module in dem realistische Patientenszenarien in Rollenspielen gespielt und aufgezeichnet werden. Ein zentrales Ziel ist, dass jeder Studierende eine Arzt- und eine Patientenrolle selber gespielt hat. Jedes Rollenspiel wird von einem in der psychosomatischen Medizin erfahrenen Allgemeinmediziner eingeleitet und ausgewertet. Die Evaluation spricht für eine hohe Akzeptanz der Lehrveranstaltung von Seiten der Studierenden die uns dazu ermutigt, öffentlich darüber nachzudenken, in wie fern ein solches Konzept in andere Medizinstudiengänge übertragen werden könnte.
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