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Autor/inBudde, Jürgen
TitelDie Schule in intersektionaler Perspektive.
QuelleAus: Hascher, Tina (Hrsg.); Helsper, Werner (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.): Handbuch Schulforschung. 1. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Wiesbaden: Springer VS (2022) S. 761-780
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-24728-7; 978-3-658-24729-4
DOI10.1007/978-3-658-24729-4_35
SchlagwörterSchule; Differenz; Macht; Ungleichheit; Gender; Leistung; Kategorie; Bildungsforschung
AbstractMit Intersektionalität wird die Überschneidung unterschiedlicher sozialer Differenzkategorien und der damit einhergehenden Positionierungen sozialer Akteur*innen bezeichnet. Damit ist Intersektionalität eng an Fragen der Herstellung, Prozesssierung und Hierarchisierung von Differenz gebunden. Aus der USA stammend kann er als Schnittpunkt oder Schnittmenge übersetzt werden. Der Begriff betont, dass soziale Positionierungen insbesondere mit Blick auf soziale Ungleichheiten nicht durch einzelne soziale Differenzkategorien wie Geschlecht, Milieu oder Ethnizität zu erklären sind, sondern sich durch vielschichtige und komplexe Überschneidungen auszeichnen. In vielen Sozialwissenschaften wird das Konzept breit rezipiert. Auch in der Erziehungswissenschaft und der Schulforschung finden sich vielfache Bezüge auf das Konzept Intersektionalität. Während sich die theoretische Debatte ausdifferenziert und mittlerweile breit etabliert ist, existieren noch größere Schwierigkeiten bei der empirischen Fundierung. In der Schulforschung dominieren Studien, die sich für Fragen von Macht und Ungleichheit sowie in geringerem Maß für Bildungserfolg in Abhängigkeit von sozialen Differenzkategorien interessieren. Der Beitrag stellt zuerst relevante theoretische Diskurse dar, um anschließend einen Überblick über das Forschungsfeld anhand allgemeiner Befunde sowie konkreter Studien zu geben. (übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
UpdateNeueintrag 2024-05
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