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Autor/inn/enTroike, Marie; Schwarz, Elise
TitelIm virtuellen 360°-Labor experimentieren - Ein didaktisch aufbereitetes Lernszenario in fünf Akten.
QuelleAus: Müller Werder, Claude (Hrsg.); Erlemann, Jennifer (Hrsg.): Seamless Learning - lebenslanges, durchgängiges Lernen ermöglichen. Münster; New York: Waxmann (2020) S. 191-195
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ReiheMedien in der Wissenschaft. 77
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-3436
ISBN978-3-8309-4244-3; 978-3-8309-9244-8
DOI10.25656/01:26562
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-265625
SchlagwörterDigitale Medien; Medieneinsatz; Labor; Lernerfolg; Didaktik; Experiment; Zellbiologie; Hochschullehre; Hochschule; Technische Hochschule; Konzeption; Virtualisierung
AbstractAn der Brandenburgischen Technischen Universität CottbusSenftenberg (BTU) wurde ein virtuelles 360°-Labor für die Zellbiologie entwickelt, in welchem die Lernenden den gesamten Prozess der Zellkulturherstellung als ein komplexes Lernszenario in fünf Leveln durchlaufen. Das 360°-Labor im Onlinekontext flexibilisiert den Lernprozess. Dies begünstigt den nahtlosen Wissenstransfer in das reale Laborsetting. Bei dem hier vorgestellten 360°-Labor, als Browseranwendung ohne Nutzung einer VR-Brille, steht die didaktische Ausarbeitung zur Führung durch die Lernanwendung im Fokus. Dies umfasst die Einbettung von Storytelling, die Navigation der Lernenden, Interaktionen sowie Feedback zum Lernfortschritt. Als Alleinstellungsmerkmal der Anwendung ist hervorzuheben, dass es sich um eine fotografische Abbildung genau des Labors handelt, in welchem später auch das Laborpraktikum stattfindet. Zudem wird sich nicht auf das Einblenden von Informationen oder die Durchführung einzelner Experimente beschränkt, sondern es wurde ein umfassendes aufeinander aufbauendes Anwendungsszenario mit mehreren Handlungsschritten an unterschiedlichen Orten und Geräten im Labor entworfen. Studien zur Nutzung erstellter 360°-Lernräume belegen, dass das Lernen zu einem Erlebnis wird. Die stärkere Einbindung der Lernenden in das Geschehen steigert die Motivation, sich mit dem Lerngegenstand auseinanderzusetzen (Blaser, 2019; Klingauf et al., 2019). Allerdings blieb der Zuwachs des Lernerfolges aus, was auf die fehlende didaktische Gestaltung zurückgeführt werden kann (Blaser, 2019; Hebbel-Seeger, 2018). An diesem Forschungsdefizit setzt das hier vorgestellte 360°-Labor an. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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