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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enIwers-Stelljes, Telse; Bosse, Elke; Heudorfer, Anna
TitelUniversitäre Umgangsweisen mit den Herausforderungen von Flucht und Migration.
Eine Fallanalyse.
QuelleIn: Gruppe, Interaktion, Organisation, 47 (2016) 3, S. 215-223Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2366-6145
SchlagwörterPädagogik; Gruppendynamik; Konfliktlösung; Didaktik; Unterricht; Migration; Hochschule; Modell; Untersuchung; Flüchtling; Mitarbeiter
AbstractIn diesem Beitrag werden mit Hilfe eines Modells zur Analyse organisationsdynamischer Prozesse in Bildungsinstitutionen die Entwicklungen im Kontext von Flucht und Migration an der Universität Hamburg exemplarisch analysiert. Ziel ist es, spezifische Gelingensaspekte ebenso wie Hindernisse dieser Entwicklung aufzuzeigen. Zunächst wird das herangezogene Modell, der "hochschul-organisationsdynamische Kategorienrahmen" beschrieben und theoretisch begründet. Mit diesem Modell sollen historische Entwicklungen, der soziale Kontext, Potentiale und Ressourcen sowie Autonomiezonen von Institutionen beleuchtet werden. Hochschuldidaktisch konkretisiert wird dieses Modell durch die Unterscheidung der Makroebene (Organisation), der Mesoebene (Studienprogramme) und der Mikroebene (Lernumgebungen). Im zweiten Schritt folgt die exemplarische Anwendung auf die Entwicklung von Lehrangeboten im Kontext von Flucht und Migration der Universität Hamburg, um der Entstehung neuer Lernräume und Lerngelegenheiten nachzugehen. Während sich auf der Ebene der Gesamtorganisation Prozesse der Öffnung für geflüchtete Studieninteressierte zeigen, verdeutlicht der Blick auf die Meso- und Mikro-Ebene, wie Herausforderungen von Flucht und Migration zum Anlass für Verständigungsprozesse innerhalb der Fakultät für Erziehungswissenschaft werden und zudem die Gestaltung des Lehrangebot prägen. Der organisationsdynamische Prozess zeichnet sich insgesamt dadurch aus, dass die Expertise und das Engagement unterschiedlicher Akteursgruppen über die Grenzen regulärer Arbeitsbereiche hinweg zur Entwicklung neuer Lernräume und Lerngelegenheiten beitragen. Zugleich zeigt die Analyse auch Grenzen im Hinblick auf die Nutzung vorhandener Potentiale und die Ausgestaltung von Autonomiezonen. Zudem handelt es sich um eine Momentaufnahme laufender Prozesse, deren Nachhaltigkeit noch weiter zu untersuchen wäre.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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