Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Frytz, Patricia; Hödlmoser, Kerstin |
---|---|
Titel | Der Zusammenhang zwischen Schlaf und Training bei jugendlichen Elite-Mannschaftsathleten in Österreich. Gefälligkeitsübersetzung: The relationship between sleep and training in elite youth team athletes in Austria. |
Quelle | In: Zeitschrift für Sportpsychologie, 29 (2022) 2/3, S. 62-73
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1612-5010; 2190-6300 |
DOI | 10.1026/1612-5010/a000363 |
Schlagwörter | Verhaltensanalyse; Empfindung; Sportschule; Schlaf; Eishockey; Fußball; Körperliche Belastung; Leistungssport; Mannschaftssport; Sport; Sportpsychologie; Training; Wettkampf; Nachwuchs; Nachwuchstraining; Befindlichkeit; Einflussfaktor; Intensität; Leistung; Qualität; Ruhephase; Jugendlicher; Österreich |
Abstract | In dieser Studie wurde das Schlaf-Wach-Verhalten jugendlicher Elite-Mannschaftsathleten in Österreich im Zusammenhang mit deren Training untersucht. Dafür wurden 104 Athleten (M=14.52 Jahre, SD=0.40), die jeweils Mitglied eines U15/U16 Teams im Fußball (n=69) oder Eishockey (n =35) waren, über mehrere Wochen (14 - 42 Tage) per Aktigraphie und Schlafprotokoll untersucht. Zusätzlich wurden der Chronotyp (D-MEQ) und die allgemeine Schlafqualität (PSQI) erhoben. Es wurde angenommen, dass die Schlafqualität vor Trainings- und Spieltagen geringer ist als vor Ruhetagen und dass sich eine geringe Schlafqualität negativ auf die Trainingsintensität auswirkt. Es konnte gezeigt werden, dass die Athleten an Ruhetagen eine längere Schlafdauer aufweisen. Es hat sich außerdem bestätigt, dass eine kürzere Schlafdauer und längere Einschlaflatenz einen negativen Einfluss auf die wahrgenommene Trainingsintensität am folgenden Tag haben. Ein stärkerer Einbezug der Schlafqualität bei Leistungsanalysen und in der Gestaltung von Trainingsplänen wird empfohlen. (Autor). This study investigates the sleep-wake behavior of elite youth team athletes in Austria concerning their training. For this purpose, 104 athletes (M = 14.52, SD = 0.40), who were each part of a U15/U16 soccer (n = 69) or ice hockey team (n = 35), were examined over 14 - 42 days using actigraphy and sleep protocol. In addition, we assessed chronotype (D-MEQ) and general sleep quality (PSQI). We hypothesized that sleep quality before training and matchdays would be lower than before rest days, and that low sleep quality would negatively affect training intensity. The study showed that athletes slept longer on rest days. It also confirmed that shorter sleep duration and longer sleep onset latency negatively impact perceived training intensity the following day. A greater emphasis on sleep quality in performance analyses and in the design of training plans is recommended. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2023/1 |