Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kreuz, Stephanie; Matthes, Dominique |
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Titel | (Selbst-)Zeichnung, Selbstaufzeichnung und Dokumentarische Methode. Potenziale und Erfordernisse methodenpluraler und methodologieinterner Triangulationskonzepte. |
Quelle | Aus: Lüdemann, Jasmin (Hrsg.); Otto, Ariane (Hrsg.): Triangulation und Mixed-Methods. Reflexionen theoretischer und forschungspraktischer Herausforderungen. Wiesbaden: Springer VS (2019) S. 203-247
PDF als Volltext |
Reihe | Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 76 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-24224-4; 978-3-658-24225-1 |
DOI | 10.1007/978-3-658-24225-1_8 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Interview; Methode; Methodologie; Qualitative Forschung; Bildungssoziologie; Selbstbild; Lehrberuf; Lehrer; Lehrer-Alltag; Implizites Wissen; Peer Group; Fotografie; Video; Videoanalyse; Text; Karte; Bild; Sport; Dokumentarische Methode; Profession; Triangulation |
Abstract | Im Beitrag beleuchten wir die in method(olog)ischen Auseinandersetzungen bislang wenig diskutierte Frage nach der forschungspraktischen Umsetzbarkeit einer Triangulation bild- und textbasierter Methoden und Protokolle resp. Produkte im Horizont der Dokumentarischen Methode. Den Ausgangspunkt bildet die Identifikation zweier Leerstellen in Hinblick auf das Wie methodischer Kopplungen: die zunächst analytische Trennung und anschließende Zusammenführung der (Ergebnisse der) Bild- und Textrekonstruktionen sowie die Kontrolle der Standortgebundenheit in der Forschungspraxis. Auf Basis unserer Forschungsprojekte, die Methoden und Datenmaterial in den Blick nehmen, zu dem bislang wenig im Umgang anleitende Literatur zur Verfügung steht, werden die diagnostizierten Leerstellen zugespitzt und anschließend am empirischen Material aufgezeigt. Mit diesen Einblicken in die forschungspraktische Arbeit mit bisher noch nicht weiterführend besprochenen Forschungssettings widmen wir uns dann der Frage, inwiefern hier neue Ausrichtungen von Triangulation eingefordert und zugleich ermöglicht werden (können). Unser Beitrag plädiert für eine Triangulation im Sinne eines Perspektiventransfers, der bereits im Prozess der Rekonstruktionspraxis durch ein (Wieder-)Aufbrechen von Deutungen einen perspektivisch erweiterten und geschärften Blickwinkel im Dazwischen von Bild und Text möglich macht. (Verlag). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2021/3 |