Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schiepe-Tiska, Anja; Rönnebeck, Silke; Neumann, Knut |
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Titel | Naturwissenschaftliche Kompetenz bei PISA 2018. Aktueller Stand, Veränderungen und Implikationen für die naturwissenschaftliche Bildung in Deutschland. |
Quelle | Aus: Reiss, Kristina (Hrsg.); Weis, Mirjam (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich. 1. Auflage. Münster: Waxmann (2019) S. 211-240
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 9783830941002 |
Schlagwörter | Soziale Benachteiligung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schüler; Schülerleistung; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Internationaler Vergleich; Kompetenzentwicklung; Kompetenzverteilung; Leistungsförderung; Leistungsmessung; Wandel; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Fünfzehnjährige in Deutschland erreichen bei PISA 2018 in den Naturwissenschaften 503 Punkte und liegen abermals über dem OECD-Durchschnitt. Deutschland gehört damit zu einer Gruppe von zwölf Staaten, die auf diesem Niveau den OECD-Spitzenstaaten Estland und Japan sowie Finnland, der Republik Korea und Kanada folgt. Im Vergleich zu PISA 2015, der als belastbarer Referenzpunkt gesehen werden kann, bleibt die naturwissenschaftliche Kompetenz weitgehend stabil. Die Ergebnisse legen nahe, dass in Deutschland die Spitzenförderung vergleichsweise gut gelingt. Die Förderung schwächerer Schülerinnen und Schüler scheint jedoch verstärkte Aufmerksamkeit zu erfordern, denn ein Fünftel der Jugendlichen erreicht nicht die Kompetenzstufe II. Gerade in den nicht gymnasialen Schularten hat sich die naturwissenschaftliche Kompetenz im Vergleich zu PISA 2015 signifikant verringert. Mädchen und Jungen unterscheiden sich in Deutschland bei PISA 2018 ähnlich wie im OECD-Durchschnitt nicht in ihrer naturwissenschaftlichen Kompetenz. Im Vergleich zu PISA 2015 ist aber insbesondere bei den Jungen eine bedeutsame Abnahme der naturwissenschaftlichen Kompetenz zu beobachten, während sich gleichzeitig die Streuung vergrößert hat. Die Kompetenz der Mädchen bleibt weitgehend stabil. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/2 |