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Autor/inBürgin, Julika
TitelExtremismusprävention als polizeiliche Ordnung.
Zur Politik der Demokratiebildung.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2021), 168 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-6580-0
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Demokratie; Linksradikalismus; Politik; Politische Bildung; Rechtsextremismus; Prävention; Polizei
AbstractUm den bildungspolitischen Konsequenzen einiger beschlossener oder anvisierter Maßnahmen zur Eindämmung von Rechtsextremismus und Rassismus nachzugehen, beschäftigt sich dieses Buch mit der Frage, ob Bildungsarbeit zum Teil einer "polizeilichen Ordnung" geworden sei, die mit dem Leitbegriff der "Extremismusprävention" durchgesetzt werde. Empirische Grundlagen bilden hierfür Auswertungen des Demokratie-Förderpro- grammes des Bundes, einer Gesetzesnovelle, einiger juristischer Entscheidungen sowie politische und publizistische Interventionen. Zudem führte die Autorin problemzentrierte Interviews mit sechs Bildungspraktiker:innen und Sozialarbeiter:innen, in denen Aspekte der Gemeinnützigkeit, der parteipolitischen Neutralität, der Überprüfung durch den Verfassungsschutz, der Extremismusprävention und der Versicherheitlichung thematisiert wurden. Ausgehend von Betrachtungen zum Konzept des "Extremismus" und zum Auftrag an die Pädagogik, sich diesem mit entgegenzustellen, beleuchtet das Buch zunächst die politische Steuerung durch Demokratieförderprogramme und ihre Auswirkungen auf die Bildungsarbeit. Auf dieser Grundlage wird der Ansatz der (Extremismus-)Prävention als Bestandteil einer ordnungs- und kriminalpolitischen Gesamtstrategie betrachtet, um dann auf das Verhältnis von Zivilgesellschaft und Staat einzugehen. Thematisiert werden hierbei auch mögliche Folgen der Forderung nach (partei-)politischer Neutralität öffentlich geförderter Träger:innen, die sich damit immer häufiger konfrontiert sehen. Im Weiteren geht es um unterschiedliche Auffassungen von Demokratie, deren Skizzierung helfen soll zu beurteilen, für welche Demokratie Bildungsarbeit mobilisiert wird und aus welchen demokratischen Erwägungen dieser Mobilisierung widersprochen werden kann.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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