Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Naumann, Matthias; Raschke, Nicole |
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Titel | Ostdeutschland. Umbrüche und Perspektiven. |
Quelle | In: Praxis Geographie, 50 (2020) 9, S. 4-8Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-5178 |
Schlagwörter | Stereotyp; DDR-Forschung; Fachdidaktik; Geografieunterricht; Regionalanalyse; Deutsche Geschichte; Multiperspektivität; Globalisierung; Ambiguität; Leitartikel; Deutschland; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Im Leitartikel der Zeitschrift geht es um die bestehenden Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland hinsichtlich der Wirtschaft, der Demographie, des Arbeitsmarktes sowie in der Politik. Es wird Wert auf eine kleinräumliche Betrachtung der Region "Ostdeutschland" gelegt, um den diversen Situationen gerecht zu werden. So zeigt ein Vergleich von Städten und ländlichen Gebieten, aber auch von einzelnen Stadtvierteln, dass eine deutliche Differenzierung auf teilweise sehr begrenztem Raum stattgefunden hat. Neben diesen auf die alten Bundesländer beschränkten Themen wird auch auf die globalen Beziehungen (Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Globalisierung) hingewiesen, die ihrerseits lokale Auswirkungen haben. Der Begriff Ostdeutschland und der politische Blick sind oft von einem westdeutschen Standpunkt geprägt, welcher automatisch für eine fortbestehende Abgrenzung sorgt, sowohl im negativen als auch im positiven Sinne. Im Geografieunterricht besteht die Möglichkeit, diesen Blick zu hinterfragen und zu erarbeiten, wie Vorurteile und raumbezogene Stereotype entstehen. Des Weiteren werden Schülerinnen und Schüler darin geschult, unterschiedliche Blickwinkel einzunehmen und komplexe Situationen zu begreifen, ohne ein Werturteil zu treffen. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2021/1 |