Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Pauen, Sabina; Strodthoff, Constanze Anna; Bechtel-Kühne, Sabrina |
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Titel | Kindliche Selbst- und elterliche Ko-Regulation parallel erfassen. Der IMMA 1-6 (IMpuls-MAnagement) Fragebogen für 1- bis 6-Jährige. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 28 (2019) 1, S. 46-58Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000270 |
Schlagwörter | Erziehungspraxis; Erziehungsstil; Faktorenstruktur; Fragebogen; Testkonstruktion; Testreliabilität; Emotion; Emotionale Kontrolle; Emotionale Stabilität; Erwartung; Eltern; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind-Eltern-Beziehung; Merkmal |
Abstract | Im Umgang mit eigenen Impulsen sind Kinder zunächst auf ihre Bezugspersonen angewiesen, lernen aber schon bald, sich auch selbst zu regulieren. Ausgehend von Faktoren, die dieses Entwicklungsgeschehen beeinflussen, wird verdeutlicht, dass es wichtig ist, das Verhalten von Eltern und Kindern parallel in den Blick zu nehmen. Vor diesem Hintergrund wurde 2014 der "IMpuls-MAnagement Fragebogen" (IMMA 1-6) zur Erfassung des Impuls-Managements zwischen Bezugsperson und Kind entwickelt, der für Ein- bis Sechsjährige konzipiert ist. In der vorliegenden Studie wurde eine um mehrere Items ergänzte Version des Fragebogens psychometrisch überprüft. Die Bezugsperson macht Angaben über ihre Vorstellungen und Ziele zur kindlichen Selbstregulation (16 Items), das selbstregulative Verhalten des Kindes (42 Items) sowie das eigene Erziehungsverhalten (55 Items) beim kindlichen Umgang mit Ziel-Frustration, Verboten und Erwartungen. Eine testtheoretische Überprüfung des Instrumentes an 270 Eltern-Kind-Dyaden bestätigte weitgehend die Faktorenstruktur der Originalversion und zeigte gute Item- und Skalenkennwerte. Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/3 |