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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag behandelt sog. w-Überschriften in Deutschland. Dabei handelt es sich um v-Verbletzt-Sätze, die selbständig als Überschriften verwendet werden. Aus Sicht der Satztypforschung stellt sich die Frage, wodurch w-Überschriften ihr Illokutionspotential zugewiesen bekommen. Die These des Beitrags ist, dass sich die selbständige Verwendbarkeit dieser w-Sätze aus ihrer Gebundenheit an die spezielle Position der Überschrift ergibt. Der Beitrag entwickelt einen Beschreibungsansatz zu w-Überschriften, der ihre Textbezogenheit herausstellt und aufzeigt, dass diese Textbezogenheit durch das Zusammenspiel von Stellungseigenschaften (Verbletztstellung), intonatorischen Eigenschaften (fallende Intonation), kategorialen Eigenschaften (w-Element) und semantischen Eigenschaften (Präsupposition) determiniert wird. Als Vorhersage ergibt sich aus dem Ansatz, das w-Überschriften bestimmte Textsortenrestriktionen aufweisen. Diese Vorhersage wird anhand einer Korpusstudie empirisch überprüft. Die Erkenntnisse werden abschließend in den größeren Rahmen einer grammatiktheoretischen Diskussion gestellt, in der ein kompositioneller Ansatz einem konstruktionistischen Ansatz gegenübergestellt wird. (Verlag, adapt.).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2022/2
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Standortunabhängige Dienste
0024-3930
Finkbeiner, Rita: Warum After Work Clubs in Berlin nicht funktionieren. Zur Lizensierung von w-Überschriften in deutschen Pressetexten. 2018.
3328585
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