Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gabriel, Lena |
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Titel | Tanzen & springen beim "Battle-Jump". Ideen für einen kreativen Wettbewerb. |
Quelle | In: Grundschule Sport, (2018) 18, S. 18-20 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2198-4646 |
Schlagwörter | Kreativität; Grundschule; Primarbereich; Unterrichtsgestaltung; Fachdidaktik; Tanzen; Bewegung (Motorische); Schulsport; Sportunterricht; Springen |
Abstract | Mit dem Schwerpunkt "Springen" wird in der Regel als erstes das Bewegungsfeld "Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik" assoziiert. Dass "Springen" aber auch im Rahmen von Gestalten, Tanzen und Darstellen eine Rolle spielt, wird neben spezifischen Sprungtechniken in verschiedensten Tanzstilen besonders in einem Tanzstil deutlich: dem Jumpstyle. Was ist das: Jumpstyle? "Dabei springen die Tänzerinnen und Tänzer durch die Gegend und schleudern ihre Beine abwechselnd nach vorne und hinten. Wie man tanzt, spielt keine große Rolle - Jumpstyle lässt sehr viel kreativen Freiraum" (Stör 2011, S. 1). Er eignet sich daher gut für den Schulsport, die hier ausgeführte Idee benötigt vier Doppelstunden, ist für die Klassenstufen 3 und 4 geeignet und beginnt mit dem Erlernen dieses Tanzstils bis hin zur Entwicklung eines eigenen Jumpstyle-Battles. Jumpstyle, häufig auch als Trendsportart bezeichnet, scheint bereits einen Weg in den Sportunterricht gefunden zu haben. Auffällig dabei ist jedoch, dass sich die unterrichtspraktischen Beispiele bisher vermehrt auf die Klasse 7 und höher fokussieren. Dabei lässt sich dieser Tanzstil sehr gut auch in der Primarstufe umsetzen. In den Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4 heißt es schließlich "die Schülerinnen und Schüler erweitern und verbessern ihr Repertoire an Bewegungsformen, kombinieren und variieren diese" (Lehrplan Grundschule NRW, S. 127). In Anlehnung an das Zitat von Stör soll mittels dieses Unterrichtsvorhabens das Bewegungsrepertoire durch den Tanzstil Jumpstyle erweitert und um einen kreativen Prozess mit Freiraum für Variationen und Kombinationen ergänzt werden. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2021/3 |