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Autor/inBraband, Gangolf
TitelDer Blick auf das andere Nordamerika.
Die Dynamik der föderalen Hochschulpolitik in Kanada.
QuelleAus: Seckelmann, Margrit (Hrsg.); Lange, Stefan (Hrsg.); Horstmann, Thomas (Hrsg.): Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in der Wissenschafts- und Bildungspolitik. Analysen und Erfahrungen. Baden-Baden: Nomos (2010) S. 315-334Verfügbarkeit 
ReiheInterdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-5926-2; 978-3-8329-5926-5
SchlagwörterForschung; Förderung; Geschichte (Histor); Bundesstaat; Föderalismus; Staat; Finanzierung; Hochschulpolitik; Entwicklung; Zuständigkeit; Kanada
AbstractWie die USA und Deutschland ist Kanada ein föderal organisierter Staat, in dem die verfassungsrechtliche Zuständigkeit für Erziehung und Bildung primär bei der subnationalen Ebene - hier: den Provinzen - liegt. In Bezug auf den Grad der staatlichen Prägung der Hochschullandschaften zeigen sich aber Unterschiede - eine eher schwache Ausprägung in den USA und eine starke Ausprägung in Deutschland und Kanada. [...] Eine institutionalisierte Mitwirkung der Provinzregierungen an der nationalen Gesetzgebung wie dies im deutschen System durch den Bundesrat verkörpert wird, sieht der kanadische Föderalismus nicht vor. Unter solchen Bedingungen ist eine Analyse im Bereich der Hochschulpolitik in Bezug auf Gemeinschaftsaufgaben weniger ertragreich als dies im deutschen föderalen System der Fall ist. Ein Blick auf Kanada ist dennoch interessant, insbesondere wenn man das Verhältnis zwischen den beiden föderalen Regierungsebenen näher betrachtet - und dessen Entwicklung über einen längeren Zeitraum. So zeigt sich bei einem Blick auf frühere Entwicklungsstadien des föderalen Staatsgefüges in Kanada, dass die Praxis eines konkreten Politikfeldes von der oben dargelegten Charakterisierung des föderalen Modells abweichen konnte. Der kanadische Föderalismus hat eine Entwicklung durchlaufen, die zeigt, dass er als ein dynamisches System zu betrachten ist, welches sich durch eine ständige Suche nach Gleichgewichtszuständen in einem komplexen Gebilde auszeichnet. Wie der vorliegende Text zeigt, blieb die Hochschulpolitik im Spannungsfeld des Verhältnisses zwischen den Provinzen und der föderalen Regierung in Ottawa von dieser Dynamik nicht verschont. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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