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Autor/inKleger, Heinz
TitelToleranzedikt als Stadtgepräch.
Gefälligkeitsübersetzung: Tolerance edict as an urban discussion.
QuelleAus: Schubarth, Wilfried (Hrsg.): Wertebildung in Jugendarbeit, Schule und Kommune. Bilanz und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 329-339
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BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17044-2
DOI10.1007/978-3-531-92551-6_21
SchlagwörterIdentitätsbildung; Institutionalisierung; Öffentlichkeitsarbeit; Geschichte (Histor); Aufklärung (Phil); Toleranz; Politische Bildung; Politische Kultur; Ideengeschichte; Tradition; Institution; Brandenburg; Deutschland
AbstractDer Beitrag geht auf die Hintergründe, Ergebnisse und die kommunale Verankerung des neuen "Potsdamer Toleranzedikts" ein, das im Rahmen der Potsdamer Bewerbung als Wissenschaftsstadt (2008) entwickelt wurde. Der Autor stellt zunächst das alte Edikt aus dem Jahr 1685 vor, an dem sich beim neuen Edikt orientiert wurde und verweist darauf, dass das neue "Potsdamer Toleranzedikt" zu einer zusammenhängenden Werteorientierung anregen soll. Um das "Potsdamer Toleranzedikt" auf eine breite Basis zu stellen, wurde ein umfangreiches Stadtgespräch initiiert. Bestandteile des Stadtgesprächs waren Postkarten und Plakate, Diskussionstafeln, öffentliche und interne Diskussionsrunden sowie eine Diskussion im Internet-Forum. Abgeschlossen wird der Beitrag mit Ausführungen zum Toleranzbegriff und zur Idee einer Bürgerschaft. Pufendorfs, Lockes, Bayles und Voltaires Schriften gehören zur wichtigsten Referenzliteratur gegen die damalige französische Politik der Intoleranz. Das "Edikt von Potsdam" ist heute ein wichtiger Teil der europäischen Geistesgeschichte, den es zu bergen gilt, zumal die Philosophie der Aufklärung in Deutschland bisher weniger geschätzt wurde und wird. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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