Sozial-Kapital als Bedingungsfeld und studentisches Engagement als Möglichkeitsraum für individuelle und kollektive Veränderungsprozesse.

Autor/in	Mikula, Regina
Titel	Sozial-Kapital als Bedingungsfeld und studentisches Engagement als Möglichkeitsraum für individuelle und kollektive Veränderungsprozesse. Gefälligkeitsübersetzung: Social capital as a condition area and students' involvement as a possibility area for individual and collective change processes.
Quelle	Aus: Ortega, Angela Pilch (Hrsg.): Macht - Eigensinn - Engagement. Lernprozesse gesellschaftlicher Teilhabe. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 99-118 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Lernweltforschung. 7
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-17085-5
DOI	10.1007/978-3-531-92556-1_5
Schlagwörter	Soziale Partizipation; Bindung; Identitätsbildung; Vertrauen; Engagement; Protest; Protestbewegung; Sozialkapital; Studentenbewegung; Hochschule; Netzwerk; Student
Abstract	Die Verfasserin untersucht das Konzept des sozialen Kapitals am Beispiel der Studierendenproteste in mehrfacher Art und Weise. Erstens dient das Konzept als mögliches Erklärungs- und Aufklärungsmuster für die Entstehung und Funktionsweise von Studierendenprotesten. Zweitens können damit horizontale Beziehungsnetzwerke und damit verbundene soziale Bindungen skizziert werden. Drittes kann der individuelle Lernnutzen vom kollektiven Lernnutzen unterschieden werden. Viertens kann das Anwachsen der lokalen Partizipationsbewegung zu einer über die lokalen Grenzen hinaus wahrnehmbaren europäischen und internationalen Solidarität und den damit verbundenen gesamtgesellschaftlichen Dynamiken auch im Politiksystem aufgenommen werden. Fünftens sind auch die wechselseitigen Bezüge zwischen Individuen und Gesellschaft zu betrachten. Schließlich wird in allen diesen Aspekten in Hinblick auf Veränderungseffekte und Wirkungen von politischem Engagement die Frage virulent, wem der Erfolg in der Sozialkapitalbildung zugute kommt, wenn die Auswirkungen zurückgebunden werden an die Aktionsräume der Engagierten und Protestbeteiligten. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/4